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Um Kunst egal in welcher Form verstehen zu können, ist es notwendig, sich mit dem Medium auseinanderzusetzen, wodurch diese Kunst das Publikum erreichen soll. Die Form der Oper ist wie der Film eine Synthese von Bild und Ton. Oper ist musikalisches Drama, aber nicht nur. Als Musiker kennen wir natürlich diese Seite der Oper besonders gut. Wir wissen, welche Arbeit hinter der musikalischen Interpretation eines Werkes steckt. Trotz der zweifelsohne meist hohen Qualität und essentiellen Bedeutung der Musik vieler Opern beinhaltet diese Kunstform jedoch auch das visuelle Drama, dessen Medium die…mehr

Produktbeschreibung
Um Kunst egal in welcher Form verstehen zu können, ist es notwendig, sich mit dem Medium auseinanderzusetzen, wodurch diese Kunst das Publikum erreichen soll. Die Form der Oper ist wie der Film eine Synthese von Bild und Ton. Oper ist musikalisches Drama, aber nicht nur. Als Musiker kennen wir natürlich diese Seite der Oper besonders gut. Wir wissen, welche Arbeit hinter der musikalischen Interpretation eines Werkes steckt. Trotz der zweifelsohne meist hohen Qualität und essentiellen Bedeutung der Musik vieler Opern beinhaltet diese Kunstform jedoch auch das visuelle Drama, dessen Medium die Bühne ist. Die Verbindung von Auditivem und Visuellem finden wir auch beim Film. Ein umfassendes Verständnis der Kunstformen Oper und Film muss somit die spezifischen Aspekte von Bühne und Film beinhalten, ein Punkt, den wir an Musikuniversitäten eher selten in Augenschein nehmen. Ziel dieses Buches ist es, genau diesen Bereich zu untersuchen, also wie Oper und Film als visuelle Erzählformen funktionieren. Dies führt uns direkt zum Schlüsselbegriff der Mise- en-scène, welche das dafür verantwortliche Werkzeug ist.
Autorenporträt
Philipp Claucig, M.A., geboren in Linz, Österreich. Studium in Konzertfach Violine an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Zur Zeit als Orchestermusiker und Filmemacher in Los Angeles, Kalifornien.