Der inszenierte Selbstmord des japanischen Dichters Yukio Mishima 1970 war mehr als nur eine spektakuläre Tat. Er war, so Marguerite Yourcenar in ihrem Essay, der Schnittpunkt zweier entgegengesetzter Pole: des Strebens nach buddhistisch-tantrischer Leere und politischer Aktion. Die Autorin zeigt an wenigen prägnanten Stellen in Mishimas Werk die literarische Grundierung dieser beiden Haltungen.
Der inszenierte Selbstmord des japanischen Dichters Yukio Mishima 1970 war mehr als nur eine spektakuläre Tat. Er war, so Marguerite Yourcenar in ihrem Essay, der Schnittpunkt zweier entgegengesetzter Pole: des Strebens nach buddhistisch-tantrischer Leere und politischer Aktion. Die Autorin zeigt an wenigen prägnanten Stellen in Mishimas Werk die literarische Grundierung dieser beiden Haltungen.
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Autorenporträt
Yourcenar, Marguerite Marguerite Yourcenar, 1903 in Brüssel geboren, Historikerin, Literaturwissenschaftlerin,Schriftstellerin, lebte seit 1939 in den USA. 1980 wurde sie als erste Frau in die Académie francaise aufgenommen. Ihr umfangreiches schriftstellerisches Werk, für das sie mit zahlreichen bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet wurde, umfasst Romane, Erzählungen, Dramen, Gedichte, Essays und Übersetzungen. Marguerite Yourcenar starb 1987 in Bar Harbor.
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