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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit wirft einen kritischen Blick auf die Textinhalte der beliebtesten deutschen Rapsongs der vergangenen Jahre. Hierbei werden die gegensätzlichen Strömungen von Frauenfeindlichkeit (Misogynie) und weiblicher Ermächtigung (Stichwort Feminismus) untersucht. Somit geht es um die Debatte der Geschlechtergerechtigkeit in einer der einflussreichsten Musikrichtungen unserer Zeit. Zu Beginn dieser Arbeit werden die Ursprünge…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit wirft einen kritischen Blick auf die Textinhalte der beliebtesten deutschen Rapsongs der vergangenen Jahre. Hierbei werden die gegensätzlichen Strömungen von Frauenfeindlichkeit (Misogynie) und weiblicher Ermächtigung (Stichwort Feminismus) untersucht. Somit geht es um die Debatte der Geschlechtergerechtigkeit in einer der einflussreichsten Musikrichtungen unserer Zeit. Zu Beginn dieser Arbeit werden die Ursprünge der Hip-Hop-Kultur mit seinen Ausdrucksformen wie insbesondere dem Rap betrachtet. Um darüber hinaus eine theoretische Grundlage für die nachfolgende Analyse zu schaffen, wird auf potenzielle misogyne Tendenzen im Deutschrap eingegangen. Hierbei werden die Geschlechtstheorien der hegemonialen Männlichkeit sowie der Zuschreibung der Frau als ¿Heilige¿ oder ¿Hure¿ näher beleuchtet. Im weiteren Verlauf wird der Blick auf das gegenläufige feministische Empowerment im Rap gelegt, wobei auch hier die spezifischen Konzepte des Reclaimings und des Queerfeminismus zusätzlich betrachtet werden. Ein gesonderter Vergleich dieser beiden Strömungen soll dazu beitragen, die Kontraste und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und ein umfassendes Bild der gegenwärtigen Situation zu ermöglichen. Anhand dieses Vergleichs ist der erste, rein theoriebasierte Teil der Arbeit abgeschlossen. Basierend auf diesen Erkenntnissen erfolgt der analytische Abschnitt, in dem Liedtexte aus den Jahren 2021, 2022 und 2023 mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse auf das Vorhandensein von misogynen und feministisch-empowernden Inhalten überprüft werden. Die Ergebnisse dessen werden in einer abschließenden Zusammenfassung und Interpretation für eine erleichterte Reflexion dargestellt. Die Ergebnisse und ihre Interpretation sollen schließlich Aufschluss über die aufgestellten Fragen geben und insbesondere darüber, wie sich misogyne und feministische Empowerment-Elemente in den Textinhalten der deutschen Rapszene manifestieren und welche Verhältnisse sich hier zeigen.
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