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Cornwall, 1905: Emily steht für ihre Überzeugungen als Suffragette ein und muss dafür sogar eine Nacht in der Zelle verbringen. Das wird ihrer Mutter zu viel. Sie schickt ihre Tochter zu einem entfernten Verwandten nach Cornwall aufs Land - in der Hoffnung, dass sie dort die richtige Partie für eine Heirat findet. Bei Emilys Ankunft im Herrenhaus Higher Barton wird die Leiche eines Dieners entdeckt, woraufhin sich die energische junge Frau in die Ermittlungen stürzt. Sehr zum Leidwesen des örtlichen Vikars, dem diese Vorkommnisse in seiner Kirchgemeinde gar nicht gefallen. Doch Emily sch...
Cornwall, 1905: Emily steht für ihre Überzeugungen als Suffragette ein und muss dafür sogar eine Nacht in der Zelle verbringen. Das wird ihrer Mutter zu viel. Sie schickt ihre Tochter zu einem entfernten Verwandten nach Cornwall aufs Land - in der Hoffnung, dass sie dort die richtige Partie für eine Heirat findet. Bei Emilys Ankunft im Herrenhaus Higher Barton wird die Leiche eines Dieners entdeckt, woraufhin sich die energische junge Frau in die Ermittlungen stürzt. Sehr zum Leidwesen des örtlichen Vikars, dem diese Vorkommnisse in seiner Kirchgemeinde gar nicht gefallen. Doch Emily scheut kein Risiko, um den Todesfall aufzuklären und gerät dadurch bald selbst in Gefahr.
Rebecca Michéle, geboren 1963 in Süddeutschland, lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Stuttgart. Seit über 20 Jahren widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und hat bereits mehrere historische Romane und Krimis veröffentlicht. Mehr unter: www.rebecca-michele.de
Produktdetails
- Ein Miss Emily-Krimi 1
- Verlag: Dryas
- Seitenzahl: 262
- Erscheinungstermin: 11. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 143mm x 25mm
- Gewicht: 447g
- ISBN-13: 9783986720339
- ISBN-10: 3986720332
- Artikelnr.: 67471299
Herstellerkennzeichnung
Dryas Verlag
Hermansstal 119k
22119 Hamburg
kontakt@dryas.de
Bisher spielten die Romane von Rebecca Michéle in Higher Barton in der Gegenwart. In ihrer neuen Reihe hat sie die Handlung zwar am selben Ort belassen, allerdings spielt die Geschichte im Jahr 1905. Die Protagonistin ihrer neuen Reihe ist Miss Emily Tremain, eine 28-jährige Frau aus …
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Bisher spielten die Romane von Rebecca Michéle in Higher Barton in der Gegenwart. In ihrer neuen Reihe hat sie die Handlung zwar am selben Ort belassen, allerdings spielt die Geschichte im Jahr 1905. Die Protagonistin ihrer neuen Reihe ist Miss Emily Tremain, eine 28-jährige Frau aus London, die sich sozial engagiert und für Frauenrechte kämpft. Da ihrer Mutter dieses Verhalten ein Dorn im Auge ist, wird Emily zu ihrem Onkel Alwyn nach Cornwall geschickt. Mit ihrer modernen und resoluten Art eckt sie dort mehrfach an. Auf dem Land ticken die Uhren noch etwas anders.
Gleich bei Emilys Ankunft wird ein toter Diener der Familie in der Nähe des Herrenhauses entdeckt. Da Emily dem örtlichen Polizisten nicht traut, mischt sie sich in die Ermittlungen ein und schnüffelt auf eigene Faust herum. Das geziemt sich natürlich für eine anständige Frau nicht! Deshalb stößt Emily an allen Stellen auf Ablehnung und Misstrauen.
Die resolute Miss Emily habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Ein ebenbürtiger Gegner, der sich regelmäßig Wortgefechte mit ihr liefert, ist der Vikar des Dorfes. Die Szenen mit den beiden Streithähnen fand ich köstlich. Nebenbei wird die Situation der Minenarbeiter und ihrer Familien in Cornwall zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehr anschaulich beschrieben. Die Autorin ist sehr oft in der Region und eine echte Kennerin der Gegend und der Geschichte.
Auch die Lösung des Kriminalfalles kommt selbstverständlich nicht zu kurz. Ich habe mit Spannung verfolgt, wie Emily die ein oder andere falsche Spur verfolgt hat, wobei sie sich durchaus auch mal in Gefahr begab. Weitere Fälle für die taffe Miss Emily werde ich auf jeden Fall wieder lesen.
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Eine Frau steht den Männern in nichts nach!
Emily ist eine aufgeschlossenen junge Frau, die sich nichts gefallen lässt. Als sie die Versammlung einer bekannten Frauenrechtlerin besucht, kommt es zu Zwischenfällen und sie wird verhaftet. Ihre Mutter ist darüber entsetzt und …
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Eine Frau steht den Männern in nichts nach!
Emily ist eine aufgeschlossenen junge Frau, die sich nichts gefallen lässt. Als sie die Versammlung einer bekannten Frauenrechtlerin besucht, kommt es zu Zwischenfällen und sie wird verhaftet. Ihre Mutter ist darüber entsetzt und schickt sie nach Cornwall, um dort zur Vernunft zu kommen.
Als sie auf Higher Barton ankommt, wird sie mit dem Tod eines Dieners konfrontiert…
Das Buch hat den gewohnt angenehmen Schreibstil der Autorin und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Und auch wenn es im Jahr 1905 spielt, konnte ich mich gut hineinversetzen. Emily war mir sofort sympathisch.
Sie will sich nicht in das gängige Korsett der ruhigen, schicksalsergebenen Frau zwängen lassen. Damit macht sie sich nicht unbedingt Freunde. Aber mit ihrer sozialen Art kann sie nicht anders. Sie ärgert sich darüber, dass dem Tod des Dieners nicht nachgegangen wird, denn es war eindeutig Mord - oder vllt auch nur Totschlag, aber definitiv kein Unfall. Sie forscht auf eigene Faust und macht sich damit noch mehr Feinde…
Das Ende war überraschend! Damit hätte ich niemals gerechnet! Mit reichlich Gefahr und einem Feuerwerk wurde alles aufgeklärt und es blieben keine Fragen offen! Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in Rekordzeit verschlungen, deshalb vergebe ich volle Punktzahl!
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Mord auf dem Landgut
Zum Inhalt:
Emily ist 28, unverheiratet, den Frauenrechten zugeneigt und lebt im London zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Als sie im Gefängnis landet, nimmt ihr Onkel sie mit auf sein Landgut in Cornwall - ohne Elektrizität und mit Kutschen dem Fortschritt nicht …
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Mord auf dem Landgut
Zum Inhalt:
Emily ist 28, unverheiratet, den Frauenrechten zugeneigt und lebt im London zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Als sie im Gefängnis landet, nimmt ihr Onkel sie mit auf sein Landgut in Cornwall - ohne Elektrizität und mit Kutschen dem Fortschritt nicht unbedingt zugeneigt. Dort wird bei ihrer Ankunft ein Diener ermordet und da Emily neugierig ist, will sie dem Täter auf die Spur kommen.
Mein Eindruck:
Dieser Cosy Crime ist nicht nur schnell zu lesen, sondern beinhaltet unerwarteterweise Tiefgang, eine differenzierte Charakterbildung und eine gute Ausgewogenheit von Humor, Spannung und Lokalkolorit. Rebecca Michele lässt die alten Zeiten vor dem geistigen Auge entstehen, ohne in Schwarz/Weiß-Manier zu verfallen. Ihre Protagonistin ist durchaus selbstkritisch und gewillt, nicht nur die eigene Meinung gelten zu lassen. Es gefällt, dass die Figuren aufeinander eingehen und echte Dialoge entstehen.
Mein Fazit:
Von der Dame möchte man noch mehr erfahren
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eBook, ePUB
Als Schauplatz für ihren historischen Krimi wählt die Autorin Rebecca Michéle einmal mehr das Herrenhaus von Higher Barton in Cornwall, das bereits aus zwei anderer ihrer Reihen bekannt ist. Die Reihen sind aber unabhängig voneinander. Miss Emily und der tote Diener von Higher …
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Als Schauplatz für ihren historischen Krimi wählt die Autorin Rebecca Michéle einmal mehr das Herrenhaus von Higher Barton in Cornwall, das bereits aus zwei anderer ihrer Reihen bekannt ist. Die Reihen sind aber unabhängig voneinander. Miss Emily und der tote Diener von Higher Barton spielt um 1905. Emily bekam in London als Anhängerin der Suffragetten Ärger mit der Obrigkeit und wurde von ihrer Mutter zum Onkel nach Cornwall verbannt. Im ländlichen, etwas altmodischen Cornwall eckt die moderne Emily mit ihren neumodischen Ideen mehrfach an und legt sich mit so einigen Personen an. Vor allem weil sie unbedingt den Mord am ersten Diener ihres Onkels aufklären will. Dieser wurde an Emilys Ankunftstag tot im Wald gefunden und keiner bemüht sich um Aufklärung. Nur Emily kann nicht lockerlassen und kommt nach und nach weiteren Ungereimtheiten auf die Spur.
Miss Emily und der tote Diener von Higher Barton ist ein spannender und rätselhafter Krimi, der immer wieder mit neuen Wendungen überrascht. Neben dem eigentlichen Kriminalfall sorgt Emilys unkonventionelle, moderne Art für einige Spannung. Ihre Diskussionen und Streitereien mit ihrem Onkel und dem Vikar über das Rollenbild der Frau lockern die Geschichte auf und zeichnen zugleich ein gutes Bild der damaligen Zeit, in der man(n) Frauen kein denkfähiges Gehirn zutraute. Ich hoffe dieser Fall bleibt nicht der letzte, den Emily aufklären darf.
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