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Mozart verfolgt in der "Missa brevis in G" den Typus der "Missa pastoralis". Dieser zu Zeiten Mozarts besonders in Böhmen und Italien verbreitete Messetyp bedient sich gerne einer Melodie und Rhythmik, wie sie aus weihnachtlichen Pastorellen bekannt sind. Die Themen dieses Messetyps sind liedhaft und verwenden häufig Volkslieder oder lehnen sich an bekannte Melodien an.

Produktbeschreibung
Mozart verfolgt in der "Missa brevis in G" den Typus der "Missa pastoralis". Dieser zu Zeiten Mozarts besonders in Böhmen und Italien verbreitete Messetyp bedient sich gerne einer Melodie und Rhythmik, wie sie aus weihnachtlichen Pastorellen bekannt sind. Die Themen dieses Messetyps sind liedhaft und verwenden häufig Volkslieder oder lehnen sich an bekannte Melodien an.
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Autorenporträt
Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die "c-Moll-Messe" KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das "Ave verum" KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt.