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Wer die Sinfonien und bekannten großen Messen Bruckners im Ohr hat, wird beim Hören seiner Missa solemnis von 1854 wohl staunen: So deutlich kann in einem Bruckner'schen Werk noch die Tradition der Wiener Klassik präsent sein? Und doch: Ist da nicht auch der spätere Bruckner in vielem schon herauszuhören? Mit der vorliegenden Ausgabe steht diese früheste Orchestermesse Bruckners nun in einer Urtextedition auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zur Verfügung, einschließlich käuflichem Aufführungsmaterial. Gegenüber den späteren Messen Bruckners sind die Anforderungen an Chor und Solist*innen…mehr

Produktbeschreibung
Wer die Sinfonien und bekannten großen Messen Bruckners im Ohr hat, wird beim Hören seiner Missa solemnis von 1854 wohl staunen: So deutlich kann in einem Bruckner'schen Werk noch die Tradition der Wiener Klassik präsent sein? Und doch: Ist da nicht auch der spätere Bruckner in vielem schon herauszuhören? Mit der vorliegenden Ausgabe steht diese früheste Orchestermesse Bruckners nun in einer Urtextedition auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zur Verfügung, einschließlich käuflichem Aufführungsmaterial. Gegenüber den späteren Messen Bruckners sind die Anforderungen an Chor und Solist*innen um einiges geringer. Zudem ist für das Orchester lediglich die klassische Besetzungsgröße vorgesehen, wobei die Hörner nur in zwei Sätzen vorkommen und durch Posaunen ersetzt werden können. So bietet sich vielen Chören mit diesem wenig gespielten Werk eine spannende Alternative zu den bekannteren Messen an - nicht nur zum Bruckner-Jubiläum 2024!
Autorenporträt
Joseph Anton Bruckner (* 4. September 1824 in Ansfelden, Oberösterreich; + 11. Oktober 1896 in Wien) war ein österreichischer Komponist der Romantik sowie Organist und Musikpädagoge. Erst spät im Leben von den Zeitgenossen als Komponist gewürdigt, gehörte er doch zu den wichtigsten und innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit und hat durch seine Werke bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt. Seine bedeutendsten und wohl auch bekanntesten Kompositionen sind seine groß angelegten Sinfonien. Auch die Kirchenmusik hat er um wichtige Werke bereichert - unter anderem drei große Messen und das Te Deum. Als Organist wurde er vor allem für seine Improvisationen bewundert.