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Diese Arbeit befasst sich mit dem Missbrauch von Arbeitgeberrechten und den daraus resultierenden außerbilanziellen Schäden: moralischer Schaden, existenzieller Schaden und Berufskrankheiten, die der Arbeitnehmer als Folge dieses Missbrauchs erleidet. In diesem Sinne sollen die Arbeitsbeziehungen im Laufe der Geschichte analysiert werden, wobei Aspekte vom alten Rom bis zur jüngsten Reform der brasilianischen Arbeitsgesetze im Jahr 2017 behandelt werden; die Dynamik der Arbeitsbeziehungen, ihre Grundlagen und Leitprinzipien sowie die Weisungsbefugnis des Arbeitgebers gegenüber den Arbeitnehmern und deren Grenzen. Als Forschungsmethode wurde eine deduktive Dialektik angewandt, die sich auf doktrinäre und rechtswissenschaftliche Positionen zu diesem Thema stützt. Die Forschung war im Wesentlichen bibliographischer Natur, wobei Texte aus Büchern, Artikeln und juristischen Veröffentlichungen im Allgemeinen sowie die einschlägige Rechtsprechung konsultiert wurden. Die Studie soll zeigen, dass die Unternehmen darauf achten müssen, ihren Mitarbeitern ein gesundes und nachhaltiges Arbeitsumfeld zu gewährleisten und dabei die Grundsätze der Menschenwürde und der Persönlichkeit des Arbeitnehmers zu respektieren, um zu verhindern, dass diese unter unzulässigen Arbeitsbedingungen und Berufskrankheiten leiden.