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In den beiden Bänden "Letzte Flüchtlingszüge aus Ostpreußen" und "Flucht mit der Bahn 1944/45" beschrieb der Autor und Herausgeber Heinz Timmreck seine eigenen Erlebnisse der Flucht aus Ostpreußen und das Drama der Zugkatastrophe bei Grünhagen im damaligen Kreis Preußisch Holland. In diesen beiden Bänden trug er zahlreiche Zeitzeugenberichte zusammen und publizierte sie. Diese Erlebnisberichte können nun durch den wissenschaftlichen Beitrag des polnischen Historikers Dr. Tomasz Gliniecki, der in russischen Archiven Berichte und Aussagen von sowjetischen Soldaten und Offizieren ausgewertet hat,…mehr

Produktbeschreibung
In den beiden Bänden "Letzte Flüchtlingszüge aus Ostpreußen" und "Flucht mit der Bahn 1944/45" beschrieb der Autor und Herausgeber Heinz Timmreck seine eigenen Erlebnisse der Flucht aus Ostpreußen und das Drama der Zugkatastrophe bei Grünhagen im damaligen Kreis Preußisch Holland. In diesen beiden Bänden trug er zahlreiche Zeitzeugenberichte zusammen und publizierte sie. Diese Erlebnisberichte können nun durch den wissenschaftlichen Beitrag des polnischen Historikers Dr. Tomasz Gliniecki, der in russischen Archiven Berichte und Aussagen von sowjetischen Soldaten und Offizieren ausgewertet hat, um eine wichtige Perspektive ergänzt werden. Mit seinen Forschungen arbeitet er Unterschiede in den nationalen Gedächtnissen anhand der Zugkatastrophe bei Grünhagen heraus. Sein Beitrag ist bereits in Polen erschienen und wird hier in Polnisch und in einer deutschen Übersetzung wiedergegeben.Dieser Ergänzungsband hat im zweiten Teil weitere vier Berichte von Augenzeugen, die bisher nicht veröffentlicht wurden.
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Autorenporträt
Tomasz Gliniecki, PhD, Jahrgang 1967, ist Historiker, Pädagoge und Journalist. Zu seinen zahlreichen Aktivitäten gehören regional-museale Ausstellungen, kulturelle Aktionen und Veranstaltungen, Bücher und Zeitungsartikel, Radioprogramme und Filmdokumente. Tomasz Gliniecki war bis vor Kurzem stellvertretender Direktor des Museums des Zweiten Weltkriegs in Danzig und mit der Koordinierung der Arbeit in den Bereichen Bildung und Sammlungen betraut; früher war er auch Chefredakteur der Zeitungen "Gazeta Olsztynska" und "Dziennik Elblaski". Zu seinen wichtigsten Forschungsinteressen gehören die Geschichte militärischer Beziehungen und deren Erforschung in den Medienwissenschaften - insbesondere die Präsentation von Kriegsbildern im Lichte von Propaganda und Mythologisierung militärischer Ereignisse und die Heroisierung ihrer Teilnehmer.