Im März 1902 unterzeichnete William Bateson seine Dissertation "Mendel's Principles of Heredity" (Mendels Vererbungsprinzipien). Bateson musste Mendels Arbeit während seiner kurzen Reise nach London im Jahr 1900 lesen, was seine Welt grundlegend verändern sollte. Bateson hatte eine neue Aufgabe in seinem Leben. Er verstand, dass das Geheimnis der Vererbung gelöst war. Bald wurde er zu einem unermüdlichen Verfechter der Mendelschen Vererbungsgesetze. Einige Jahre später, 1905, prägte Bateson den Begriff Genetik, und die Revolution der Genetik hatte begonnen. Mendel schlug vor, dass sich die Faktoren, die Merkmale steuern, wie Teilchen und nicht wie Flüssigkeiten verhalten und dass diese Teilchen sich nicht vermischen, sondern intakt von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Später wurde erstmals experimentell nachgewiesen, dass Gene aus Desoxyribonukleinsäure (DNA) bestehen. Dieses Buch ist eine Lektüre über die Struktur und Funktion der DNA und ist eine Mission in Richtung der Idee von William Bateson.