Ein Buch wie ein Gesang auf die Natur. Der Mistral ist ein unberechenbarer Fallwind, der auch das Leben in einem malerischen Dorf der Haute-Provence bestimmt. Als die junge Marie auf Olivier trifft, gerät ihr wohlbehütetes Leben aus den Fugen.Die junge und strahlend schöne Marie lebt in ihrem malerischen Heimatdorf in der Haute-Provence wohlbehütet mit ihrer Familie zusammen. Als sie jedoch den attraktiven Olivier küsst, wird sie aus der Bahn geworfen. Nie gekannte Gefühle erfüllen die junge Frau. Aber Olivier zieht weiter, und Maries heile Welt stürzt ein. Sie kann den junge Mann nicht mehr vergessen und zerbricht an ihrer Sehnsucht.In diesem Meisterwerk der französischen Literatur spielt der
Mistral eine besondere Rolle. Der allgegenwärtige Fallwind spiegelt die Gefühle Maries wider: Ist sie verliebt, weht er sanft - ist sie bewegt, stürmt er.Dieser Roman wurde meisterhaft neu übersetzt und begeistert auch durch seine Naturbeschreibungen und seine wunderbare Sprache.Die Wiederentdeckung eines vergessenen Schatzes der französischen Literatur in grandioser Neuübersetzung. Eine Verbeugung vor der zornigen Natur, dem einfachen Leben und dem weiblichen Mut.Aus dem Französischen und mit einem Nachwort von Amelie Thoma.
Mistral eine besondere Rolle. Der allgegenwärtige Fallwind spiegelt die Gefühle Maries wider: Ist sie verliebt, weht er sanft - ist sie bewegt, stürmt er.Dieser Roman wurde meisterhaft neu übersetzt und begeistert auch durch seine Naturbeschreibungen und seine wunderbare Sprache.Die Wiederentdeckung eines vergessenen Schatzes der französischen Literatur in grandioser Neuübersetzung. Eine Verbeugung vor der zornigen Natur, dem einfachen Leben und dem weiblichen Mut.Aus dem Französischen und mit einem Nachwort von Amelie Thoma.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Eine erstaunliche Wiederentdeckung macht Rezensent Helmut Böttiger mit dem ersten Roman von Maria Borrély, einer heute längst vergessenen, in der Résistance und der kommunistischen Bewegung aktiven Autorin aus der Provence. Ihr Buch schildert das Leben der jungen Marie und ihrer Familie in elliptischen Ausschnitten, neben der Landarbeit steht dabei vor allem der kalte (und titelgebende) Wind Mistral im Zentrum, der alles in seiner Gewalt hat, so Böttiger. Die Sprache scheint ihm hierbei viel wichtiger als der Inhalt, die expressiven, ausdrucksstarken Sentenzen wirken "wie aus Blöcken gehauen" und die Perspektive bleibt durchgängig dezidiert weiblich und mit einem Blick für soziale Fragen ausgestattet, lobt er. Ein trotz seiner Kürze wuchtiges und wichtiges Buch, urteilt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Reichtum an Farben, ein eigentümlicher Klang, eine unmittelbare Kraft bis in die kleinsten Sätze der Dialoge.« André Gide