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Jeder dritte Arbeitnehmer in der Bundesrepublik Deutschland ist heute zwischen 40 und 45 Jahren alt. Rechnungen der Bundesanstalt fUr Ar beit zeigen, daB die Zahl der Erwerbstatigen in den Altersklassen zwi schen 15 und 40 Jahren bis 1985 urn 1,2 Millionen abnehmen wird. Die Zahl der 40 bis 60jahrigen steigt im gleichen Zeitraum urn 2,4 Millio nen. Eine schwere Hypothek, wenn man sieht, daB Wirtschaft und Ge sellschaft schon heute nicht mit den Problemen alterer Arbeitnehmer fertig werden. Was kann getan werden? Zuallererst ist es notwendig, Vorurteile gegenuber aiteren Arbeitneh mern…mehr

Produktbeschreibung
Jeder dritte Arbeitnehmer in der Bundesrepublik Deutschland ist heute zwischen 40 und 45 Jahren alt. Rechnungen der Bundesanstalt fUr Ar beit zeigen, daB die Zahl der Erwerbstatigen in den Altersklassen zwi schen 15 und 40 Jahren bis 1985 urn 1,2 Millionen abnehmen wird. Die Zahl der 40 bis 60jahrigen steigt im gleichen Zeitraum urn 2,4 Millio nen. Eine schwere Hypothek, wenn man sieht, daB Wirtschaft und Ge sellschaft schon heute nicht mit den Problemen alterer Arbeitnehmer fertig werden. Was kann getan werden? Zuallererst ist es notwendig, Vorurteile gegenuber aiteren Arbeitneh mern abzubauen. Vorurteile, die sich in den Altersbegrenzungen in Stel lenanzeigen zeigen: ein Arbeitnehmer, der alter als 40 Jahre ist, muB bei Durchsicht der Stellenteile der groBen Tageszeitungen sein Selbstver trauen verlieren! Inzwischen steht wohl eindeutig fest, daB altere Arbeitnehmer nicht weniger, sondern anders leistungsfahig sind als ihre jungeren Kollegen. Bestimmte Fahigkeiten wie Selbstandigkeit und Verantwortungsbe wuBtsein sind gerade bei alteren Mitarbeitern besonders ausgepragt. Dies fordert geradezu, daB man uber Vierzigjahrige nicht, wie hiiufig prakti ziert, vom beruflichen Aufstieg ausschlieBt, daB man mehr als bisher das wertvolle Leistungspotential dieses Personenkreises nutzt. Dazu gehort ein soziales Umfeld, das die Probleme alterer Arbeitnehmer abmildert. Der Generationenvertrag muB auch in den Betrieben Giiltigkeit haben. Zu den MaBnahmen, die aus dieser Sicht notwendig sind, gehoren u.a. - die Arbeitsplatz- und Verdienstsicherung fUr altere Arbeitnehmer; - die Teilhabe dieses Personenkreises an WeiterbildungsmaBnahmen; - die Umsetzung "Alterer" von physisch und psychisch besonders - lastenden Arbeitsplatzen; - flexiblere Regelungen des Dberganges in den Ruhestand.