Meist sind es kleine Hindernisse oder Ärgernisse, die Menschen fast täglich das Gefühl von Ärger erleben lassen. Menschen versuchen dann, mit dem erlebten Ärger auf unterschiedliche Art und Weise umzugehen. Das Ärgergefühl an sich ist nicht das Problem! Die Art und Weise, wie eine Person in einer bestimmten Situation reagiert, kann jedoch unpassend sein und zu negativen sozialen, beruflichen sowie auch zu gravierenden gesundheitlichen Konsequenzen führen.Dieser Ratgeber wendet sich an Personen, die sehr häufig intensiven Ärger erleben und sowohl das Ausmaß als auch ihre eigene Reaktion auf Ärgergefühle als unangenehm erleben. Der Ratgeber informiert über die Entstehung von Ärger und über Möglichkeiten, Ärgergefühle angemessen zu verarbeiten. Das Buch liefert eine Vielzahl von Vorschlägen dazu, wie Menschen selbst Einfluss auf ihren Ärger nehmen, dessen Auftreten verringern und lernen können, ihn sozial verträglich sowie gesundheitsförderlich auszudrücken. Anhand von Beispielen und Übungen wird Schritt für Schritt aufgezeigt, wie Betroffene in unterschiedlichen Situationen konstruktive Formen der Ärgerbewältigung einsetzen können. Angehörige von Personen mit Ärgerproblemen erhalten Hinweise, wie sie Betroffene dabei unterstützen können, ihren Ärger sozial-konstruktiv auszudrücken.