Unsere Zeit steht im Zeichen der Globalisierung, die unaufhaltsam voranschreitet. So bleibt es nicht aus, dass auch alle Religionen sich auf neue Weise nahekommen. Manche sehen darin eine große Gefahr für den christlichen Glauben, andere sehen durch das Zusammenrücken der Religionen sogar den Weltfrieden bedroht. Umso wichtiger ist das Bemühen aller Religionen, das rechte Verhältnis zueinander zu finden. Die Christenheit ist dazu besonders verpflichtet.Dabei gilt es, den Weg zu gehen, den das II. Vatikanische Konzil markiert hat. Dies fordert alle Christgläubigen auf, "mit Freude und Ehrfurcht ... die Saatkörner des Wortes" aufzuspüren, die außerhalb der Kirche in den "nationalen und religiösen Traditionen verborgen sind" und die "geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anzuerkennen, zu wahren und zu fördern." Die Beiträge dieses Buches sind kleine Schritte auf dem so markierten Weg. Sie möchten dazu anregen, dass möglichst viele größere Schritte machen.
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