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In aller Härte bietet einen spannenden Einblick in zwei auf den ersten Blick verschiedene Welten: einerseits Polizei und Geheimdienste auf der Jagd nach Staatsfeinden, anderseits ein Biotop aus Kommunisten und Anarchisten, die von der Revolution träumen. Dabei sind beide Gruppen sich ähnlicher, als sie denken: Ermittler und Linksradikale schotten sich ab, pflegen eine eigene Sprache; beide verfolgen ihre Ziele mit einem Furor, der ständig zwischen gnadenlosem Ernst und unfreiwilliger Komik mäandert. Frank Brunner lässt beide Welten wie in einem Krimi aufeinander prallen. Er beschönigt nichts…mehr

Produktbeschreibung
In aller Härte bietet einen spannenden Einblick in zwei auf den ersten Blick verschiedene Welten: einerseits Polizei und Geheimdienste auf der Jagd nach Staatsfeinden, anderseits ein Biotop aus Kommunisten und Anarchisten, die von der Revolution träumen. Dabei sind beide Gruppen sich ähnlicher, als sie denken: Ermittler und Linksradikale schotten sich ab, pflegen eine eigene Sprache; beide verfolgen ihre Ziele mit einem Furor, der ständig zwischen gnadenlosem Ernst und unfreiwilliger Komik mäandert. Frank Brunner lässt beide Welten wie in einem Krimi aufeinander prallen. Er beschönigt nichts und stellt trotzdem die richtigen Fragen: Rechtfertigt der Zweck die Mittel oder muss das Ziel auch bei der Wahl der Mittel immer erkennbar bleiben?
Autorenporträt
Frank Brunner ist Politikwissenschaftler und Journalist, unter anderem für taz, Spiegel, Tagesspiegel, Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau. Er arbeitete als Textchef für den W. Bertelmann-Verlag, war Co-Autor und Schlussredakteur des Buches Geheimsache NSU und ist außerdem Dozent am Fachbereich Medienwissenschaften der Uni Tübingen und an der Zeitenspiegel-Reportageschule Reutlingen. Er lebt in Berlin.
Rezensionen
Eine journalistische Arbeit, die in der Bundesrepublik wohl ziemlich einzigartig ist. Brunner erzählt ein Kapitel linksradikaler Geschichte wie einen spannenden Thriller." Simon Loidl, junge Welt, 27.12.2017