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Ohne die Übersetzer wäre »Weltliteratur« ein leerer Begriff. Dochwas ist das: Übersetzen? Jeder Übersetzer gibt eine andere Auskunft,und für jedes Buch stellt sich aufs Neue die Frage: Wie kann maneinen Text durch das Niemandsland zwischen den Sprachen tragen?Was ist Stil, was ästhetisches Gehör, warum ist Übersetzung mehrals gesteigertes Verstehen? Und, über solche Fragen des singulärenÜbersetzungsakts hinaus: Wie bringen Übersetzungen Literatur inBewegung und auf die Reise? Wie verhalten wir uns zur Rolle derÜbersetzung als literaturgeschichtlichem Ferment? 'Mit anderenWorten' versammelt…mehr

Produktbeschreibung
Ohne die Übersetzer wäre »Weltliteratur« ein leerer Begriff. Dochwas ist das: Übersetzen? Jeder Übersetzer gibt eine andere Auskunft,und für jedes Buch stellt sich aufs Neue die Frage: Wie kann maneinen Text durch das Niemandsland zwischen den Sprachen tragen?Was ist Stil, was ästhetisches Gehör, warum ist Übersetzung mehrals gesteigertes Verstehen? Und, über solche Fragen des singulärenÜbersetzungsakts hinaus: Wie bringen Übersetzungen Literatur inBewegung und auf die Reise? Wie verhalten wir uns zur Rolle derÜbersetzung als literaturgeschichtlichem Ferment? 'Mit anderenWorten' versammelt Beiträge der ersten sieben Jahre der WilhelmSchlegel Gastprofessur zur Poetik der Übersetzung an der FU Berlin.
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Autorenporträt
Knott, Marie LuiseMarie Luise Knott lebt als freie Autorin, Kritikerin und Übersetzerin in Berlin. Zuletzt erschien: Verlernen. Denkwege bei Hannah Arendt, erweiterte Neuauflage 2017, nominiert für den Leipziger Buchpreis und den Tractatus-Preis für philosophische Essayistik. Mitherausgeberin von John Cage. Empty Mind zusammen mit Walter Zimmermann, Berlin 2012. Übersetzerin von Anne Carson, Anthropologie des Wassers und dies., Albertine. 59 Liebesübungen. Kürzlich erschien Dazwischenzeiten. 1930 - künstlerische Wege in der Erschöpfung der Moderne. In dem Internet-Kulturmagazin »www.perlentaucher.de« hat sie eine Kolumne für zeitgenössische Lyrik unter dem Titel: Tagtigall.

Witte, GeorgGeorg Witte, 1952 in Arnsberg geboren, lehrt am Peter-Szondi-Institut und am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die russische Literatur des 18. Jahrhunderts, die russischen Avantgarden, inoffizielle Kunst in der Sowjetunion sowie Materialität der Schrift und die Ästhetik des Dings.Tietze, RosemarieGeb. 1944 in Oberkirch/Schwarzwald. Studium der Theaterwissenschaft, Slawistik und Germanistik in Köln, Wien und München, einjähriger Forschungsaufenthalt in Moskau. Zweitstudium am Münchner Sprachen- und Dolmetscherinstitut.Seit 1972 Übersetzerin für Russisch, zunächst als Dolmetscherin tätig, danach vorwiegend als Literaturübersetzerin (Axjonow, Bitow, Gasdanow, Nabokov, Pasternak, Puschkin, Lew Tolstoi u.a.). Präsentation russ. Literatur und der Übersetzungskunst in Lesungen, Funk und Fernsehen. Fortbildungsseminare für Literaturübersetzer.1984-2009 Teilzeit-Dozentin am Sprachen- und Dolmetscherinstitut München. Initiatorin und Vorsitzende (1997-2009) des Deutschen Übersetzerfonds. SS 2012 Gastprofessorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, WS 2012/13 August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessorin für Poetik der Übersetzung an der FU Berlin.Mehrfach ausgezeichnet, u.a. 1995 Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, 2003 Münchne

r Übersetzerpreis. 2008 Brücke-Berlin-Preis (zusammen mit Andrej Bitow), 2010 Paul-Celan-Preis des Deutschen Literaturfonds, 2017 Deutscher Sprachpreis.