Carl Georg Schillings (1865-1921) war ein deutscher Großwildjäger, Tierschützer und Fotograf. Schillings reiste zwischen 1896 und 1903 vier Mal nach Deutsch-Ostafrika. Dabei erlegte er nicht nur Großwild, welches er unter anderem für bedeutende deutsche Naturkundemuseen sammelte, sondern fotografierte die lebenden Tiere auch zum ersten Mal in freier Wildbahn. Schillings lud zu Artenschutzkonferenzen ein und machte Front gegen den Elfenbeinhandel. Er gilt als Pionier des Naturschutzes und der Tierfotografie sowie der Nachtfotografie. In vielen Vorträgen vermittelte er den Menschen in Deutschland seine Afrikaerlebnisse. Im vorliegenden Band schildert Schillings seine Afrikaerlebnisse untermalt mit 302 Aufnahmen. Das Vorwort dazu schrieb Ludwig Heck (1860-1951), im Anhang eine Liste der von Schillings erlegten oder gefangenen Säugetierarten durch Paul Matschie (1861-1826) und eine Übersicht der gesammelten Vogelarten durch Anton Reichenow (1847-1941). (Quelle: Wikipedia CC BY-SA 3.0 de) Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1905.
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