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Am 9. November 1989 begann eine der größten Herausforderungen für den öffentlichen Nahverkehr in Berlin seit dem Zweiten Weltkrieg: Millionen Menschen strömten innerhalb weniger Tage von Ost nach West, und die meisten von ihnen wollten auch wieder zurück. Weltberühmt wurden die vielen Trabis und Wartburgs auf dem Kurfürstendamm. Aber Tausende Mitarbeiter der BVB im Osten und der BVG im Westen, die buchstäblich Tag und Nacht die Menschen in der nicht mehr geteilten Stadt transportierten, verrichteten ihre Arbeit eher still. Hier in diesem Buch kommen sie zu Wort. Vom Direktor bis zum Busfahrer…mehr

Produktbeschreibung
Am 9. November 1989 begann eine der größten Herausforderungen für den öffentlichen Nahverkehr in Berlin seit dem Zweiten Weltkrieg: Millionen Menschen strömten innerhalb weniger Tage von Ost nach West, und die meisten von ihnen wollten auch wieder zurück. Weltberühmt wurden die vielen Trabis und Wartburgs auf dem Kurfürstendamm. Aber Tausende Mitarbeiter der BVB im Osten und der BVG im Westen, die buchstäblich Tag und Nacht die Menschen in der nicht mehr geteilten Stadt transportierten, verrichteten ihre Arbeit eher still. Hier in diesem Buch kommen sie zu Wort. Vom Direktor bis zum Busfahrer stützt sich das Buch vor allem auf Berichte und Interviews mit Zeitzeugen, um die Vorgänge bei Berliner Bussen und Bahnen in der Zeit des Mauerfalls zu beleuchten. So haben sich viele neue, oft auch persönlich gefärbte Perspektiven auf die hektischen Ereignisse eröffnet.
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Autorenporträt
Thomas Rietig, Jahrgang 1952, hat Germanistik und Romanistik studiert. Als Journalist arbeitet er seit 1972, zunächst als Lokalredakteur in Frankfurt am Main, dann fast 30 Jahre als Korrespondent, Reporter, Hauptstadtbüroleiter und stellvertretender Chefredakteur für den Deutschen Dienst der Nachrichtenagentur Associated Press. Seit 2013 ist er freier Journalist und Autor. Eines seiner Spezialgebiete ist Verkehrspolitik. Rietig lebt gerne in Berlin