Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 4,99 €
  • Broschiertes Buch

48 Seiten mit 61 Abbildungen, darunter 46 schwarz-weiße und 12 farbige Fotos sowie 3 Illustrationen.
Mit Dampf in die DDR 1951 - 1963 Bahnstrecke Bebra - Gerstungen - Eisenach - Gotha - Erfurt - Ein Erlebnisbericht -
Von der Bahnstrecke Bad Sooden Allendorf - Bebra und der Nord - Süd Strecke Hamburg - Frankfurt am Main.
Aus dem Vorwort: Vor mir der Herr im Abteil des Interzonenzuges war eingeschlafen. Hier kurz vor der Grenze zur DDR sackte sein Kopf immer tiefer nach unten. Nach wenigen Metern wackelte der Waggon stark, harte Schienenstöße und kreischende Bremsen waren zu hören. Der
…mehr

Produktbeschreibung
48 Seiten mit 61 Abbildungen, darunter 46 schwarz-weiße und 12 farbige Fotos sowie 3 Illustrationen.

Mit Dampf in die DDR 1951 - 1963
Bahnstrecke Bebra - Gerstungen -
Eisenach - Gotha - Erfurt
- Ein Erlebnisbericht -

Von der Bahnstrecke Bad Sooden Allendorf - Bebra
und der Nord - Süd Strecke
Hamburg - Frankfurt am Main.

Aus dem Vorwort: Vor mir der Herr im Abteil des Interzonenzuges war eingeschlafen. Hier kurz vor der Grenze zur DDR sackte sein Kopf immer tiefer nach unten. Nach wenigen Metern wackelte der Waggon stark, harte Schienenstöße und kreischende Bremsen waren zu hören. Der Mann schlug seine Augen auf und sah mich an wie ein Kater wenn es donnert. "Wir sind drüben"! sagte ich leise. Er sprang auf und blickte nervös zum Fenster hinaus.

Mit der Bahn in die DDR. Als Kind hatte ich jedes Jahr so eine spannende Reise vor mir. Zusammen mit meiner Mutter fuhr ich jedes Mal von Bad Sooden-Allendorf bis kurz vor Zittau. Morgens ging es los über Bebra, Leipzig, Dresden.......gegen Abend (ca. 17:30 Uhr) waren wir endlich da. Später als junger Mann befuhr ich auch die Bahnstrecken nach Quedlinburg, Neuruppin und Schwepnitz bei Kamenz.

Die vorliegende Broschüre möchte alle früheren DDR-Reisende ansprechen und schon nach kurzem Lesen in die Erinnerung führen mit der Bemerkung: "An der Grenze? Ja, da war manchmal was los!"

Bei meinen Schilderungen kam es mir auch auf die Kleinigkeiten an. Volkstümlich-menschlich, so soll es sein, aufgelockert durch historische Fotografien. Die Jugend kennt es nur noch aus Erzählungen. Der schwarze Rauch der Loks ist längst verzogen, vertraute Lokschuppen, Stellwerke, Kohlenbunker, Güterabfertigungen, usw. sind nicht mehr. Kein Draht summt mehr im Wind.das Bimmeln der Schranken ist meist verstummt.

Ein Hoch den vielen Eisenbahnfreunden und Vereinen, die mit alten Dampfzügen und anderen Aktivitäten die Bahnhistorie pflegen.
Autorenporträt
Über den Autor Manfred Lückert: Manfred Lückert, im Mai 1947 geboren, verbrachte seine Jugend auf dem "Lückertshof", einem Bauernhof mit Gaststätte nahe Bad Sooden-Allendorf. Nach dem Besuch der Realschule erlernte er den Beruf des Industriekaufmanns, von 1972 bis 1982 war Lückert Archivar der Badestadt. In jenen Jahren erwuchsen aus seiner großen Liebe zur näheren Heimat etliche Aktivitäten wie das Sammeln alter Bilder und anderer historischer Belege. Das vorliegende Buch nicht gerechnet, sind seit 1977 neunzehn Heimatbücher und Broschüren von ihm erschienen. Nach zwei Bänden "Alter Ansichten", einem Wanderbüchlein (mit Wolfgang Koch sen.) und vier Chroniken über Bad Sooden-Allendorf und Eschwege (1844-1914, 1915-1933, 1933-1945 und 1926-1966), waren dies zuletzt u. a. die beliebten Bände "Im Märzen der Bauer.", "Auf dem Eichsfeld", "Der Meißner und das Höllental" (mit Eckart Krüger) und die Broschüre "Nachbarn." Im Jahr 2005 folgten die Broschüren "Mit Dampf in die DDR" und dasBuch "Ein Streifzug durch das ländliche Eichsfeld." Neben ausgedehnten Wanderungen und dem Sammeln von Versteinerungen ist Lückert durch Mundartvorträge vielen Bürgern im Umkreis bekannt. Lückert wohnte 50 Jahre in Bad Sooden-Allendorf und seit 1998 in Eschwege. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter. Harald Rockstuhl