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Auf der kleinen Insel St Michael's Mount verbringen Krimiautorin Josephine Tey und Detective Chief Inspector Archie Penrose in illustrer Runde und mit Marlene Dietrich als Ehrengast ihre Weihnachtstage. Die festliche Stimmung schlägt jedoch schnell um, nach zwei Morden scheint jede und jeder verdächtig - dass die Insel auch noch durch Schneesturm und Flut vom Festland abgeschnitten ist, macht die Angst der Gäste nicht kleiner.

Produktbeschreibung
Auf der kleinen Insel St Michael's Mount verbringen Krimiautorin Josephine Tey und Detective Chief Inspector Archie Penrose in illustrer Runde und mit Marlene Dietrich als Ehrengast ihre Weihnachtstage. Die festliche Stimmung schlägt jedoch schnell um, nach zwei Morden scheint jede und jeder verdächtig - dass die Insel auch noch durch Schneesturm und Flut vom Festland abgeschnitten ist, macht die Angst der Gäste nicht kleiner.
Autorenporträt
Nicola Upson wurde 1970 in Suffolk, England, geboren und studierte Anglistik in Cambridge. Ihr Debüt Experte in Sachen Mord bildet den Auftakt der erfolgreichen, mittlerweile zehnbändigen Krimi-Reihe. Bei deren Hauptfigur Josephine Tey handelt es sich um eine der bekanntesten Krimi-Autorinnen des Britischen Golden Age. "Mit dem Schnee kommt der Tod" war nominiert für den CWA Historical Dagger Prize (2021). Nicola Upson lebt in Cambridge und Cornwall.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ein historischer Krimi, auf einer britischen Insel, der um die Weihnachtstage spielt, mit Marlene Dietrich als Protagonistin - das weckt keine guten Erwartungen und zudem einen dringenden Verdacht auf Cosy Crime - zumindest bei Rezensentin Sylvia Staude. Umso erfreulicher, dass Nicola Upson in "Mit Schnee kommt der Tod" wesentlich mehr liefert als konventionellen "Christmas Crime", wie ein Sticker auf dem Cover ankündigt. Ihr Erzählen ist zwar traditionell, stellt Staude fest, dennoch eigen und immer wieder überraschend, wenn die Autorin Erwartungen weckt, um sie anschließend geschickt zu unterlaufen. Auch in der Figurenzeichnung und der Atmosphärenbeschreibung hält sich Upson eher zurück, setzt auf feine Töne, realistische Ambivalenzen, statt auf schnödes Heldentum und gewöhnlich-bunte Kulissen. Tatsächlich kann die Rezensentin sogar noch einiges lernen über die Zeit, die hier erzählt wird - von Geschlechterrollen, über das Leben der Dienstbotinnen und Dienstboten bis hin zur Pünktlichkeit der Bahn. Eine rundum erfreuliche Lektüre für die überraschte Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Nicola Upsons Kriminalroman ist dunkler und tragischer, als die Aufmachung vermuten lässt. Er ist zwar traditionell, die Autorin erlaubt sich aber für das Genre auch durchaus Ungewöhnliches.« Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 05.01.2024 Frankfurter Rundschau 20240104