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Perspektivwechsel! Diese unkonventionelle Kunstgeschichte beschreibt die Welt aus Sicht der großen Maler des 14. bis 20. Jahrhunderts. Anschaulich erklärt der Autor und Fotograf Florian Heine Meisterwerke von Dürer, Rubens, Cézanne, Andreas Gursky und vielen anderen. Er entschlüsselt geheime Symbole und versteckte politische Botschaften, erklärt wie die Fotografie die Malerei revolutionierte und stellt die Entstehungsorte der Bilder vor. So macht Kunst Spaß!

Produktbeschreibung
Perspektivwechsel! Diese unkonventionelle Kunstgeschichte beschreibt die Welt aus Sicht der großen Maler des 14. bis 20. Jahrhunderts. Anschaulich erklärt der Autor und Fotograf Florian Heine Meisterwerke von Dürer, Rubens, Cézanne, Andreas Gursky und vielen anderen. Er entschlüsselt geheime Symbole und versteckte politische Botschaften, erklärt wie die Fotografie die Malerei revolutionierte und stellt die Entstehungsorte der Bilder vor. So macht Kunst Spaß!
Autorenporträt
Florian Heine, geboren 1965, hat in München Kunstgeschichte, Kommunikationswissenschaft und Psychologie studiert. Er ist freier Fotograf in den Bereichen Kunst, Theater, Werbung und Industrie und hat bereits mehrere Ausstellungen gemacht. Er lebt mit seiner Frau in München.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.09.2009

Wo war das gleich?

Das stellt man sich so vor: Dass zumindest die ganz großen Maler ihre Bilder der eigenen Phantasie entreißen und Welten schaffen, die zuvor kein Mensch je gesehen hat. Aber natürlich weiß man, dass auch sie oft genug, kaum anders als die Dilettanten, denen man im Urlaub so gern über die Schulter schaut, mit dem Zeichenblock oder einer kleinen Staffelei am Fuß eines Berges, dem Ufer eines Flusses oder an der Straßenkreuzung einer großen Stadt gesessen haben. Florian Heine stellt in seinem Bildband "Mit den Augen der Maler" mehr als zwanzig solcher Orte vor. Manche sind so berühmt, dass die Besucher dort in Scharen, Wallfahrern gleich, hinreisen; etwa die der Motive van Goghs in Südfrankreich, ob Kaffeehaus oder Krankenhaus. Bei anderen staunt man, wie exakt die Darstellung ist, etwa bei jenem Steg in Åsgårdstrand, auf den Edvard Munch seine "Drei Mädchen" stellte. Die verregnete Pariser Straße von Gustave Caillebotte zeigt Heine bei Sonnenschein; und Georges Seurats von Sonntagsausflüglern bevölkerte Promenade der Île de la Grande Jatte ist im Buch fast menschenleer. "Mit den Augen der Maler" ist ein Reiseführer zu den Schauplätzen der Kunst; durch die kurzweiligen Texte von Florian Heine wird es darüber hinaus zu einem unterhaltsamen Ausflug in die Kunstgeschichte. (F.L.)

"Mit den Augen der Maler - Schauplätze der Kunst neu entdeckt" von Florian Heine. Bucher Verlag, München 2009. 168 Seiten, etwa 300 Abbildungen. Gebunden, 34,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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