Nach Band 1, der die grundlegende Problematik der Pflege- und Adoptivkinder beschreibt, wird im vorliegenden Buch die Anstrengungsverweigerung als eine der häufigsten Folgen der Frühtraumatisierung beschrieben. Sie äußert sich in einer extrem hartnäckigen Verweigerung von Anstrengung, die scheinbar nicht durchbrochen werden kann. Diese kann so weit gehen, dass die Kinder aus dem bürgerlichen Leben herausfallen (Schulabbruch, Leben auf der Straße, etc.), denn viele von ihnen besitzen nicht den Antrieb, die erforderlichen Anstrengungen des normalen Alltags auf sich zu nehmen. So sind die betroffenen Kinder auf die Hilfe von außen angewiesen. Was Pflege- und Adoptiveltern, aber auch andere unterstützende Menschen tun können, um den Teufelskreis zu durchbrechen, erfahren Sie im Buch.