Jesus Christus, sein Leben und Wirken, hat die großen Gestalten der Antike fasziniert. Ihm wollten sie dienen, ihm nachfolgen. Gemeinsam kämpften sie um die christliche Botschaft, die durch Irrlehren in großer Gefahr war. Die Heiligen werden von ihren Sockeln herabgeholt und über ihr Leben und Wirken befragt. Athanasius setzte sich mit Leib und Leben für die katholische Wahrheit ein. Antonius, der Wüstenvater, fand klare Worte gegen den Arianismus. Ambrosius kämpfte gegen politische Machenschaften und baute gemeinsam mit dem jungen Kaiser Gratian Dämme gegen Heidentum und Arianismus. Hieronymus, dem großen Theologen der Zeit, verdanken wir eine vorbildliche Neuübersetzung des Alten Testamentes (Vulgata) ins Lateinische. Augustinus, der bekannteste Kirchenlehrer, hinterließ uns ein unschätzbares Werk der Selbsterkenntnis. Ein Held besonderen Zuschnitts begegnet uns in Basilius, der nach den Idealen des Christentums lebte. Pachomius und Benedikt wurden als Gründer des christlichen Mönchtums Vorbilder für ein Leben, das sich an der Nachfolge Christi orientierte. Gregor, Papst und Retter von Rom, erkannte als Erster die Bedeutung der Germanen für die Kirche.
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