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Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt! Georgia, 1770. Fünfzehn Jahre hat Pelagie, eine Frau in den besten Jahren, als Sklavin auf den Feldern Georgias gelitten. Jetzt lädt sie ihre vier Kinder und einen bescheidenen Haushalt auf den Ochsenkarren und macht sich mit einigen Schicksalsgenossen des Exils auf den Weg zurück nach Norden, zurück ins "Gelobte Land", die Akadie. Ihr Weg führt sie über Charleston, Baltimore und Boston nach Kanada. Die Gesellschaft der Reisenden erlebt alle menschlichen Sorgen und Freuden: Hochzeiten werden gefeiert und Kinder zu Grabe getragen, sie durchqueren die…mehr

Produktbeschreibung
Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt! Georgia, 1770. Fünfzehn Jahre hat Pelagie, eine Frau in den besten Jahren, als Sklavin auf den Feldern Georgias gelitten. Jetzt lädt sie ihre vier Kinder und einen bescheidenen Haushalt auf den Ochsenkarren und macht sich mit einigen Schicksalsgenossen des Exils auf den Weg zurück nach Norden, zurück ins "Gelobte Land", die Akadie. Ihr Weg führt sie über Charleston, Baltimore und Boston nach Kanada. Die Gesellschaft der Reisenden erlebt alle menschlichen Sorgen und Freuden: Hochzeiten werden gefeiert und Kinder zu Grabe getragen, sie durchqueren die gefährlichen Sümpfe von Salem und treffen auf Indianer, einmal entrinnen sie nur knapp dem Gefängnis. Sie geraten in die Wirren des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, erleiden Hunger und Krankheiten und sind doch voller Kraft und Lebensfreude. Denn nie verlieren sie ihr Ziel aus den Augen, angeführt von Pelagie, die ihr "kleines Volk nach Hause bringen möchte".
Autorenporträt
Antonine Maillet, 1929 in Buctouche (New Brunswick) geboren, ist eine der großen kanadischen Schriftstellerinnen der Gegenwart und lehrte an den Universitäten Montreal und Laval. Sie repräsentiert die Literatur Akadiens, der frankophonen Sprachinseln in den Atlantikprovinzen, und benutzt deren Sprache und Erzähltraditionen. Internationale Berühmtheit erreichte sie mit "La Sangouine" (1971) – 16 Monologe einer 72jährigen Putz- und Fischersfrau und Ex-Prostituierten. Ihr Roman "Pélagie-la-Charrette" erhielt als erstes nicht aus Frankreich stammendes französisches Buch 1979 den Prix Goncourt.
Rezensionen
"Ein wundervoller Schicksalsroman." Dominique Grisoni

"Dieses Meisterwerk ist nichts anderes als das Porträt, die Erinnerung eines ganzen Volkes [...] Mit dieser Autorin von der anderen Seite des Atlantiks wird die Literatur zu einem Fest." Pierre Enckell in 'Les Nouvelles Littéraires'

"Ein Roman von großer Tiefe." J.-M. Maulpoix in 'La Quinzaine Littéraire'