Lisa fühlt sich befreit und erfüllt. Seit sie frühpensioniert ist, hat sie Zeit, kann tun und lassen, was sie will. Das macht sie zufrieden, offener gegenüber sich und den anderen. Da stirbt Gregor. Wieder steht sie an einem Grab und weint. Wie damals, als sie ihn kennen lernte, erstarrt in der Trauer um Johannes. Mit dessen Tod hatte sie erfahren, dass er sie jahrelang betrogen hatte.
«Lieber Gregor. Du hast so viel Gutes für mich getan. Ich danke dir für die Gespräche und dafür, dass ich mit Eva in deinem Haus leben durfte, ich danke dir für die Schmetterlinge, die mir wieder Leichtigkeit gegeben haben. Ich danke dir für deine Weisheit und Weitsicht. Gregor, ich werde dich vermissen!» Lisa denkt an die vielen grossen und kleinen schillernden Schmetterlinge aus Gregors Sammlung, die nur auf ein Zeichen zu warten scheinen, einen Flügelschlag zu tun. Gregor hat sie verloren. Doch er hinterlässt ihr ein Geschenk, das sie in den Süden, ins Puschlav, aufbrechen lässt.
«Lieber Gregor. Du hast so viel Gutes für mich getan. Ich danke dir für die Gespräche und dafür, dass ich mit Eva in deinem Haus leben durfte, ich danke dir für die Schmetterlinge, die mir wieder Leichtigkeit gegeben haben. Ich danke dir für deine Weisheit und Weitsicht. Gregor, ich werde dich vermissen!» Lisa denkt an die vielen grossen und kleinen schillernden Schmetterlinge aus Gregors Sammlung, die nur auf ein Zeichen zu warten scheinen, einen Flügelschlag zu tun. Gregor hat sie verloren. Doch er hinterlässt ihr ein Geschenk, das sie in den Süden, ins Puschlav, aufbrechen lässt.