Mit einem Koffer voller Sehnsucht nach BerlinWas treibt Menschen dazu ihre Heimat zu verlassen, um in eine ungewisse Zukunft nach Berlin aufzubrechen? Dieser Frage ist Anita Rehm in Gesprächen mit zwölf Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Ländern und Arbeitsbereichen nachgegangen. Mit ihrem Handy als Fotoapparat und dem Notizblock in der Hand, ist die BerlinerJournalistin und Autorin losgezogen und hat Kunstschaffende in Berlin besucht, über die sie in den 80er Jahren bereits einmal Fernsehreportagen erstellt hatte. Auf ihren Streifzügen sind ein paar neue Gesichter dazugestoßen und mit allenhat Anita Rehm sich unterhalten und die Gespräche samt einiger Schnappschüsse anschließend zu Papier gebracht. Sie erfuhr die spannenden Beweggründe und Geschichten der Bildhauerin Aysegül Eren aus Istanbul, der Malerin SOOKI Koeppel aus Korea, den Malern mit iranischen Wurzeln Kani Alavi, Yadgar Asisi, Akbar Behkalam und MaghsoudFallahi, von Abuzer Güler aus der Türkei, Hieronimus J. Ceckiewcz aus Polen, Pavel Feinstein aus Moskau, Akira Nakao aus Japan, der Filmemacherin und Schauspielerin Sema Poyraz und dem Schauspieler und Regisseur Tayfun Bademsoy,beide in der Türkei geboren. Aus den Gesprächen ist ein kontrastreiches Mosaik dessen entstanden, was die Künstlerinnen und Künstler bis heute in Berlin geschaffen haben und wie sie den Kunstbetrieb durch ihr Wirken bereichern.Ein Buch voller Blicke in Leben und Ateliers, kein Kunstkatalog, sondern vielmehr ein spontanes Eintauchen in die vielfältige Welt Berlins.
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