In der «Margarete und Fritz Kahl-Anlage» in Frankfurt am Main wird an das Ehepaar als «Retter vieler Menschen vor der Vernichtung durch den Nationalsozialismus» erinnert. In einem «Bockenheimer Netzwerk» organisierten sie mit einem Pfarrer, einem Schlosser, einer Krankenhausfürsorgerin und vielen unbekannten Helferinnen und Helfern die Flucht jüdisch Verfolgter aus Frankfurt. Das Buch erzählt von Rettern und Geretteten und wie sie zueinander kamen, von Verstecken und Fluchtwegen in die Schweiz, Niederlande und Frankreich. Falsche Pässe, vorgetäuschte Selbstmorde, das Chaos nach Bombenangriffen und riskante Grenzübertritte retten die Verfolgten vor der Vernichtung.