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Der Held: Gervase Fen ist begeisterter Professor für Englische Literatur und damit der einzige Literaturwissenschaftler der Kriminalliteratur, der je Detektiv wurde. Ein Exzentriker, der sein gewaltiges Weltwissen abwechselnd hinter Naivität und Arroganz verbirgt.
Der Schauplatz: Ende der 1940er Jahre im verschlafenen Sanford, unweit von Oxford.
Das Motto: "Im Grunde bin ich Naturwissenschaftler, den es reizt, Abstecher in die trügerische Literaturwissenschaft zu machen. Das erkennen Sie auch an meinem klaren Verstand."
England, Ende der Vierziger: Im verschlafenen Örtchen Sanford
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Produktbeschreibung
Der Held: Gervase Fen ist begeisterter Professor für Englische Literatur und damit der einzige Literaturwissenschaftler der Kriminalliteratur, der je Detektiv wurde. Ein Exzentriker, der sein gewaltiges Weltwissen abwechselnd hinter Naivität und Arroganz verbirgt.

Der Schauplatz: Ende der 1940er Jahre im verschlafenen Sanford, unweit von Oxford.

Das Motto: "Im Grunde bin ich Naturwissenschaftler, den es reizt, Abstecher in die trügerische Literaturwissenschaft zu machen. Das erkennen Sie auch an meinem klaren Verstand."

England, Ende der Vierziger: Im verschlafenen Örtchen Sanford taucht Gervase Fen auf und hat die fixe Idee, in die Lokalpolitik zu gehen. Doch wo immer Fen mitmischt, gibt es bald Ärger. In diesem Fall ist es Fens unglücklicher Bekannter D.I. Bussy, der während geheimer Ermittlungen in einem vermeintlichen Selbstmordfall erstochen wird. Bei seinen Nachforschungen stößt Fen auf die Sorte von Figuren, die er anzuziehen scheint: Ein unsterblich verliebtes Schwein, eine entzückende Kneipenwirtin, ein von einem Poltergeist heimgesuchter Pfarrer. Fen hat ein doppeltes Problem: Er soll nicht nur den Mörder fangen - der von seinem Ausflug in die Politik ernüchterte Hobbydetektiv muss feststellen, dass er inzwischen zum aussichtsreichsten Kandidaten der anstehenden Wahl geworden ist.
Autorenporträt
Edmund Crispin (eigentlich Bruce Montgomery) wurde 1921 geboren. Er studierte an der Merchant Taylors School und am St. Johns College Oxford moderne Sprachen und war dort zwei Jahre als Organist und Chorleiter tätig. Nach kurzer Lehrtätigkeit widmete sich Crispin ganz dem Komponieren - hauptsächlich von Filmmusik - und dem Schreiben. Einige Jahre war er Krimi-Kritiker bei der Sunday Times in London. Bis zu seinem Tod im Jahre 1978 lebte Crispin in Devon.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Jürgen Busche hat offenkundig viel Freude an diesem englischen Kriminalroman. Zwar schätzt er durchaus auch die amerikanisch-realistischen Krimis, aber die englisch-skurrilen haben es ihm besonders angetan. Und für den schönsten der skurrilen Romane hält Busche Edmund Crispins "Mit Freuden begraben". Auch hier passiert es wieder seinem Helden, dem Literaturprofessor Gervase Fen, dass er zufällig einen Kriminalfall lösen muss. Damit der Leser das auch sprachlich goutieren kann, empfiehlt Busche die Lektüre des englischen Originals ("Buried for Pleasure" heißt das Buch da) - auch wenn er die seiner Meinung nach durchaus gelungene Übersetzungsleistung von Eva Sobottka zu würdigen weiß.

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