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"Gescheiterte" Interviews werden in der qualitativen Sozialforschung üblicherweise aus der Auswertung ausgeschlossen und weithin tabuisiert. Demgegenüber sehen Eckert und Cichecki besondere Erkenntnischancen, wenn "Scheitern" als willkommene Irritation eigener Vorannahmen anerkannt und analytisch genutzt wird. Auf Basis von Erfahrungen aus der deutschsprachigen und internationalen Forschungspraxis zeigen sie konkrete, produktive Umgangsstrategien mit "gescheiterten" Interviews auf. Die Autorinnen geben wichtige Impulse für eine reflexiv-interaktionistische Neuausrichtung der qualitativen Interviewforschung.…mehr

Produktbeschreibung
"Gescheiterte" Interviews werden in der qualitativen Sozialforschung üblicherweise aus der Auswertung ausgeschlossen und weithin tabuisiert. Demgegenüber sehen Eckert und Cichecki besondere Erkenntnischancen, wenn "Scheitern" als willkommene Irritation eigener Vorannahmen anerkannt und analytisch genutzt wird. Auf Basis von Erfahrungen aus der deutschsprachigen und internationalen Forschungspraxis zeigen sie konkrete, produktive Umgangsstrategien mit "gescheiterten" Interviews auf. Die Autorinnen geben wichtige Impulse für eine reflexiv-interaktionistische Neuausrichtung der qualitativen Interviewforschung.
Autorenporträt
Dr. Judith Eckert ist Soziologin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind qualitative Methoden und Methodologie, Soziologie der (Un-)Sicherheit bzw. Angst, Beziehungs- und Familiensoziologie sowie Geschlechter- und Ungleichheitsforschung.

Diana Cichecki arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Freiburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind kritische Beziehungsforschung mit Schwerpunkt auf einvernehmlich nicht-monogame Beziehungen, qualitative Methoden und Methodologie sowie Soziologie der Geschlechterverhältnisse.