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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2.0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung"Was macht Russland?""Stiehlt".Die folgende Hausarbeit zeigt den Zusammenhang zwischen Russlands historischer Entwicklung seit der Perestroika und der Machtergreifung organisierter Kriminalität in der Moderne und vergleicht Letztere mit einem Staat im Staate. Hierbei soll folgende Fragestellung einen Leitfaden bieten: Mit Gewalt zur Macht und die Macht der Gewalt: Wie konnte sich die organisierte Kriminalität in Russland zu einem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2.0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung"Was macht Russland?""Stiehlt".Die folgende Hausarbeit zeigt den Zusammenhang zwischen Russlands historischer Entwicklung seit der Perestroika und der Machtergreifung organisierter Kriminalität in der Moderne und vergleicht Letztere mit einem Staat im Staate. Hierbei soll folgende Fragestellung einen Leitfaden bieten: Mit Gewalt zur Macht und die Macht der Gewalt: Wie konnte sich die organisierte Kriminalität in Russland zu einem Staat im Staate formen?Zunächst befasst sich der erste Abschnitt mit der Frage von kriminellen Organisationen, speziell den Dieben im Gesetz und ihrer Entstehung, die nach und nach kriminelle Strukturen in Politik und Wirtschaft während der Perestroika einführt und ihr handeln mitbestimmt. Es soll vor allem das Selbstverständnis dieser Gruppe nachvollziehbar aufgezeigt und ihr starker Zusammenhalt als eine Bruderschaft dargestellt werden.Im zweiten Teil der Hausarbeit erfolgt eine historische Bestandsaufnahme Russlands ab dem Jahr 1985 um einen Einblick in den entstandenen politischen Umbruch und den Kampf um die Verteilung von Privateigentum während der Perestroika zu geben. Hier betraten einige diese sogenannte Tür die es möglich machte aus sozialen Ruinen einen Aufstieg zu schaffen und sich am Staat zu bereichern. Es wird aufgezeigt mit welchen Mitteln dies erreicht wurde.Der dritte Teil befasst sich mit der Verflechtung zwischen den Mafiastrukturen der alten kommunistischen Partei und den neuen demokratischen Eliten. In diesem Schritt nistet sich das kriminelle Element im Staat ein. Es wird der russische Beamtenapparat vorgestellt und Gründe aufgezeigt weshalb es für Mitarbeiter des Staates von Vorteil ist, ihre Dienste an die Mafia zu verkaufen.Der letzte Teil vergleicht die politische Theorie der Gewaltenteilung nach Montesquieu mit der realen Situation der Diebeim Gesetz und zeigt auf, dass die Mafia in Russland einem Staat im Staate gleicht. Wichtig ist hier zu klären wie die Diebe im Gesetz zu ihrer Stabilität kommen.In einem abschließenden Fazit werden zentrale Aspekte noch einmal kurz wiederholt und ein Ausblick in die Zukunft eines beraubten und durch Kriminalität gebeuteten Russlands gegeben.
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