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Scheinbar selbstverständlich sprechen Christen im Vaterunser Gott als ein personales Gegenüber an. Sie folgen damit einem Verständnis von Gott, wie es die Bibel durchgängig voraussetzt. Diese personale Gottesvorstellung ist immer wieder als "Projektion" verdächtigt worden. Heute beschäftigt auch kirchlich engagierte Menschen die Frage,ob und wie ein personal verstandener Gott mit unserer heutigen Weltsicht zu vereinbaren ist. Das Votum des Theologischen Ausschusses der UEK zeigt, dass das Verständnis Gottes als "Person" das Geheimnis Gottes ebenso wahrt wie seine Freiheit. Die personale Rede…mehr

Produktbeschreibung
Scheinbar selbstverständlich sprechen Christen im Vaterunser Gott als ein personales Gegenüber an. Sie folgen damit einem Verständnis von Gott, wie es die Bibel durchgängig voraussetzt. Diese personale Gottesvorstellung ist immer wieder als "Projektion" verdächtigt worden. Heute beschäftigt auch kirchlich engagierte Menschen die Frage,ob und wie ein personal verstandener Gott mit unserer heutigen Weltsicht zu vereinbaren ist. Das Votum des Theologischen Ausschusses der UEK zeigt, dass das Verständnis Gottes als "Person" das Geheimnis Gottes ebenso wahrt wie seine Freiheit. Die personale Rede von Gott ist eine notwendige Weise metaphorischer Gottesrede. Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes bringt zum Ausdruck, wie Gott den Menschen personal begegnet - und damit auch das menschliche Personsein begründet.
Autorenporträt
Michael Beintker, Dr. theol., Dr. theol. h.c., geb. 1947, ist Professor für Systematische Theologie in Münster/Westfalen.