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Der dritte Band der Reihe "Richard Strauss im Briefwechsel mit zeitgenössischen Komponisten und Dirigenten" enthält erstmals die vollständigen Briefe des Münchener Generalmusikdirektors Bruno Walter an Richard Strauss. Nach Walters Berufung nach München, die Strauss maßgeblich unterstützte, stellten sich persönliche Spannungen zwischen den beiden Künstlern ein, was allerdings der Verehrung Walters für das Strauss'sche Schaffen keinen Abbruch tat. Der Band enthält darüber hinaus den Briefwechsel von Richard Strauss und Clemens von Franckenstein, der kurz vor Walters Berufung Intendant des…mehr

Produktbeschreibung
Der dritte Band der Reihe "Richard Strauss im Briefwechsel mit zeitgenössischen Komponisten und Dirigenten" enthält erstmals die vollständigen Briefe des Münchener Generalmusikdirektors Bruno Walter an Richard Strauss. Nach Walters Berufung nach München, die Strauss maßgeblich unterstützte, stellten sich persönliche Spannungen zwischen den beiden Künstlern ein, was allerdings der Verehrung Walters für das Strauss'sche Schaffen keinen Abbruch tat.
Der Band enthält darüber hinaus den Briefwechsel von Richard Strauss und Clemens von Franckenstein, der kurz vor Walters Berufung Intendant des Münchener Hoftheaters geworden war. Franckensteins Aufgabe war es oft genug, zwischen Walter und Strauss zu vermitteln.
Als dritter Korpus wird der Briefwechsel mit Hans Knappertsbusch abgedruckt, Walters Nachfolger als GMD an der Münchener Oper. Mit Strauss verband ihn rasch eine herzliche Freundschaft, die jedoch nach Knappertsbuschs Entlassung durch die Nazis ein (schmerzhaftes) Ende fand.
Autorenporträt
Richard Strauss, geboren am 11. Juni 1864 in München und gestorben am 8. September 1949 in Garmisch-Partenkirchen, ist das erste Kind des Musikers Franz Joseph Strauss und seiner Frau Josepha, die aus der Bierbrauer-Dynastie Pschorr stammt. Er wurde bekannt als Komponist, für seine orchestrale Programmmusik (Tondichtungen), seine Liedschaften und Opern. Richard Strauss war zudem eine bedeutender Dirigent und Theaterleiter.
Er begann mit 6 Jahren zu komponieren und bekam schon während seiner Gymnasialzeit Kompositionsunterricht. Mit 21 Jahren war er Musikdirektor in München. Franz Liszt war sein Vorbild für erste Tondichtungen. 1889 war Richard Strauss 2. Kapellmeister in Weimar und nahm Herausforderungen als Dirigent an. Weitere wichtige Stationen folgten, so auch die Gründung der Salzburger Festspiele 1920. 1894 heiratete er die Sopranistin Pauline de Ahna und, 1894 kam ihr erster Sohn Franz zur Welt.