Am anderen Ende der Leine ist der Mensch, aber allein diese Tatsache das wir den Hund soweit einschränken können wie uns das gerade passt, macht uns noch lange nicht zum souveränen Rudelführer.
Mancher Hundebesitzer führt ein strenges diktatorisches Regime über seinen Hund, weil der Hund es wohl
andernfalls ständig in Frage stellen würde, wer denn nun der Chef ist!
Aber gehorchen diese hunde aus…mehrAm anderen Ende der Leine ist der Mensch, aber allein diese Tatsache das wir den Hund soweit einschränken können wie uns das gerade passt, macht uns noch lange nicht zum souveränen Rudelführer.
Mancher Hundebesitzer führt ein strenges diktatorisches Regime über seinen Hund, weil der Hund es wohl andernfalls ständig in Frage stellen würde, wer denn nun der Chef ist!
Aber gehorchen diese hunde aus Freude oder Liebe zu Ihrem Besitzer???
Nein, sie machen oftmals bei jeder sich bietenden Gelegenheit Probleme, sie jagen Radfahrer, springen Besucher an, zerren an der Leine, gehen streunern und haben noch viele andere Unarten, nicht zuletzt auch aggressives Verhalten sogar den Besitzern gegenüber!
Es ist so einfach ein souveräner vor allem aber vom Hund geliebter und geachteter Rudelführer zu werden.
Es geht auch ohne Härte oder Strafe.
Jan Fennell zeigt in ihrem Buch eine für jeden verständliche Methode mit seinem Hund im Alltag umzugehen.
Ich selbst wende das amichien bonding seid einigen Wochen an und auch in meinem Bekanntenkreis gibt es schon erste Erfolge mit "Problem Hunden" .
Mein Hund hat sich extrem verändert, er ist ausgeglichen, ruhig und vollkommen entspannt. Obwohl er erst knapp 8 Monate alt ist steht er plötzlich sehr gut im Gehorsam, so das sich manch anderer Hundehalter nur wundert, da mein Hund im besten Rüpelalter ist, und aus vollem Lauf kehrt macht um zu mir zu eilen, wenn ich ihn nur einmal leise rufe.
Oft werde ich gefragt , wie ich das wohl hinbekommen habe, da mein Hund wohl vorher der ignoranteste in der ganzen Gegend war, was eben auch jeder wußte.
Ich erzähle jedem von diesem Buch und meiner absoluten Überzeugung das dies wohl die ultimative Lösung der allermeisten Probleme zwischen Hund und Halter ist. Ich war eben doch nicht der Chef meines Hundes der ich zu sein glaubte, obwohl ich meinen Hund mit aller Liebe und Geduld erzogen habe, manchmal ist weniger doch mehr!!!
Ich finde dieses Buch sollte zu Pflichtlektüre für jeden Hundehalter werden und ich bin überzeugt davon, das es dann wohl kaum noch Hunde im Tierheim gäbe, die wegen angeblicher "Allergien" abgegeben werden.
Übrigens kann man selbst kleine Kinder schon gut in dieses System einbeziehen, denn oftmals sind ja gerade sie es die der Hund sich zu untertan macht und unbedingt beschützen will, was katastrophale Folgen haben kann, so schmeichelhaft es für die Eltern auch sein mag das der Hund ein Kind behütet wie seinen Augapfel. Denn wieviele Kinder kommen zu Besuch, und wieviele davon wollen Ihrem Kind wirklich etwas tun???
Viel wahrscheinlicher ist doch ein Hund der sein Kind unter allen Umständen beschützen will und eines Tages eine Situation falsch versteht und plötzlich beisst der ansonsten immer liebe Hund dann dochmal zu.
Aber der Hund kommt dann weg, wird schlimmstenfalls eingeschläfert, weil mancher Besitzer keine Gedanken gemacht hat und der Hund nur das tut was wir ihm zu Aufgabe gemacht haben!
Jan Fennell selbst hat eine ähnliche Situation selbst erlebt und sehr eindrucksvoll beschrieben.