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Was ist schon eine Sammlung von Liedern, die jemand 1867 handschriftlich in einem Schulheft notierte? Auf den ersten Blick nur vergilbter, alter Kram. Näher betrachtet offenbart sich ein wertvolles Zeugnis schwindender Volkskultur. Es finden sich viele Belege für enge Verbindungen zur heute als Hochkultur gepflegten Kunst. Deshalb gehören Mozart und Goethe gewiss mit auf den Titel dieses Buches. Friedrich Bösenberg, der bäuerliche Sammler der enthaltenen Lieder, war noch nicht in die heute oft strenge Scheidung zwischen ernster und Unterhaltungsmusik verstrickt. Er notierte das, was in seinen Augen gut war. Und es war gut.…mehr

Produktbeschreibung
Was ist schon eine Sammlung von Liedern, die jemand 1867 handschriftlich in einem Schulheft notierte? Auf den ersten Blick nur vergilbter, alter Kram. Näher betrachtet offenbart sich ein wertvolles Zeugnis schwindender Volkskultur. Es finden sich viele Belege für enge Verbindungen zur heute als Hochkultur gepflegten Kunst. Deshalb gehören Mozart und Goethe gewiss mit auf den Titel dieses Buches. Friedrich Bösenberg, der bäuerliche Sammler der enthaltenen Lieder, war noch nicht in die heute oft strenge Scheidung zwischen ernster und Unterhaltungsmusik verstrickt. Er notierte das, was in seinen Augen gut war. Und es war gut.
Autorenporträt
Mit Wirkung vom 29. August 2016 hat die Stadt Langenhagen mich zum Stadtheimatpfleger berufen. Ich bin mit Entwicklung und Geschichte der Stadt Langenhagen vertraut. Auch als Mitglied der AG GLIEM, in der Kulturstiftung, im Hegering und im Kunstverein befasse ich mich mit heimatpflegerischen und kulturellen Aktivitäten. In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Langenhagen läuft u. a. ein Projekt zur Erschließung der Dokumente im Landesarchiv, die Bedeutung für die Stadt Langenhagen und ihre Ortschaften haben. Außerhalb der Stadtgrenzen bin ich als Vorstand oder Mitglied in kulturellen bzw. landwirtschaftlichen Vereinigungen engagiert.