Dieses Buch wurde auf der Grundlage von Tagebuchaufzeichnungen eines deutschen Landsers geschrieben, der seinen neunzehnten Geburtstag im Kessel von Stalingrad feierte. Von der eisigen Steppe, den Tod, Hunger und Entbehrungen gezeichnet, träumte er als deutscher Soldat, im Zustand des Kesselfiebers, von der Befreiung aus dem Kessel der Roten Armee. Drei Monate lang tobte die blutige Schlacht zwischen deutschen und sowjetischen Truppen um Stalins Stadt und das umliegende Ge-biet westlich der Wolga. Überall, wohin man blickte, unbeerdigte Lei-chen, Kadaver, ausgebrannte Panzer, Trümmer und nochmals Trüm-mer. Der Schnee bildete ein Leichentuch für eine ganze Armee.
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