Dieses Buch versammelt unterhaltsame und wenig bekannte Anekdoten zu Händel, Bach, Telemann und Mozart. Diese vier Komponisten und ihre Musik wurden in ihrer Zeit »erhaben« genannt. Erhabenheit war im 18. Jahrhundert ein philosophischer Fachbegriff und wurde zum wichtigsten Begriff der heutigen Ästhetik-Theorie. Was Händel, Bach, Telemann und Mozart angeht, sie gelten bis heute als erhaben: Sie sind berühmt bis in unsere Zeit. Dass sie so berühmt wurden, lag aber nicht nur an ihrer Musik. An welchen Begebenheiten und Konstellationen im Leben dieser vier Männer ihre eigentliche Erhabenheit lag, führt dieses Buch erstmalig vor.…mehr
Dieses Buch versammelt unterhaltsame und wenig bekannte Anekdoten zu Händel, Bach, Telemann und Mozart. Diese vier Komponisten und ihre Musik wurden in ihrer Zeit »erhaben« genannt. Erhabenheit war im 18. Jahrhundert ein philosophischer Fachbegriff und wurde zum wichtigsten Begriff der heutigen Ästhetik-Theorie. Was Händel, Bach, Telemann und Mozart angeht, sie gelten bis heute als erhaben: Sie sind berühmt bis in unsere Zeit. Dass sie so berühmt wurden, lag aber nicht nur an ihrer Musik. An welchen Begebenheiten und Konstellationen im Leben dieser vier Männer ihre eigentliche Erhabenheit lag, führt dieses Buch erstmalig vor.
1. Auflage, Mit einem Geleitwort von Dorothee Oberlinger
Seitenzahl: 167
Erscheinungstermin: 3. Dezember 2013
Deutsch
Abmessung: 216mm x 141mm x 17mm
Gewicht: 300g
ISBN-13: 9783412210359
ISBN-10: 3412210358
Artikelnr.: 36968325
Autorenporträt
Markus Köhlerschmidt, geb. 1974, studierte BWL und Geschichte, und war Lehrbeauftragter für Wirtschaftsethik an der Universität Bamberg.
Inhaltsangabe
Inhalt Geleitwort von Dorothee Oberlinger Einleitung 1 Standort Barockmusik: Zwischen süß-brutalen Sphären und brutal-süßer Vernunft 1.1 Der Grundton: Gegensätze und Musikeinteilungen zwischen hier und dort 1.2 Die sekundären Facetten: Missionare, Ratten und kalte Finger 1.3 Das Hauptthema: Die Erhabenheit und ihre Anfänge 1.4 Die Folgen: Die Quintessenz der Erhabenheit im 21. Jahrhundert 1.5 Der entscheidende Unterschied: Gottesdienst und Herrschaftslob 1.6 Der Leiter fast oberes Ende: Das Lob des Künstlers 2 Händel oder die englische Erfindung des erhabenen Tonkünstlers 2.1 Offizielle Berichterstattung: Händel zwischen Erhabenheitstheorie und -praxis 2.2 Private Erhabenheiten: Wein, Weib, Gesang und Essen 2.3 Der Auferstandene: Die Funktionalisierung von Not 2.4 Das Erbe: Zwischen Massenspektakel und historischer Aufführungspraxis 3 Bach und die Geheimnisse der Harmonie: Der Komponist als Philosoph 3.1 Bach und der schwere Beginn einer Legende 3.2 Der Bachsche Kontrapunkt: Tod und Leben 3.3 Bach und die Philosophie 3.4 Bach und die Disharmonie 4 Der ideengeschichtliche Zwischenbericht: Die dunkle Seite der Musik 5 Telemann, der Vergessene 5.1 Von einem der auszog, das Fürchten zu lehren: Brockes und Telemann 5.2 Telemanns Philosophie auf offener Bühne 5.3 Zwischen Hamburger Hölle und Pariser Paradies: Die Philosophie des gelebten Lebens 5.4 Und so lebte er bis an sein Lebensende: Ernst und Ironie der letzten Jahre 6 Mozart, die musikalische Wunderkerze 6.1 Mozart als neu und alt 6.2 Mozart und die Philosophie zum Vater und zu Voltaire 6.3 Mozart auf dem Weg zur Erhabenheit 6.4 Mozarts Tod 7 Erhabenes unter den Perücken 7.1 Und die Moral von der Geschichte: Die Philosophien der Komponisten 7.2 Philosophie hinter Komponisten: Der lange Weg der Erhabenheit, Teil I 7.3 Der lange Weg der Erhabenheit, Teil II: Von 1900 bis heute 7.4 Probleme und Entwicklungen: Die Register der Erhabenheit im Vergleich 7.5 Warum Barock: Das barocke Gegengewicht 7.6 Und zu guter Letzt: Ach, Bach ! Literatur I. Quellen II. Sekundärliteratur
Inhalt Geleitwort von Dorothee Oberlinger Einleitung 1 Standort Barockmusik: Zwischen süß-brutalen Sphären und brutal-süßer Vernunft 1.1 Der Grundton: Gegensätze und Musikeinteilungen zwischen hier und dort 1.2 Die sekundären Facetten: Missionare, Ratten und kalte Finger 1.3 Das Hauptthema: Die Erhabenheit und ihre Anfänge 1.4 Die Folgen: Die Quintessenz der Erhabenheit im 21. Jahrhundert 1.5 Der entscheidende Unterschied: Gottesdienst und Herrschaftslob 1.6 Der Leiter fast oberes Ende: Das Lob des Künstlers 2 Händel oder die englische Erfindung des erhabenen Tonkünstlers 2.1 Offizielle Berichterstattung: Händel zwischen Erhabenheitstheorie und -praxis 2.2 Private Erhabenheiten: Wein, Weib, Gesang und Essen 2.3 Der Auferstandene: Die Funktionalisierung von Not 2.4 Das Erbe: Zwischen Massenspektakel und historischer Aufführungspraxis 3 Bach und die Geheimnisse der Harmonie: Der Komponist als Philosoph 3.1 Bach und der schwere Beginn einer Legende 3.2 Der Bachsche Kontrapunkt: Tod und Leben 3.3 Bach und die Philosophie 3.4 Bach und die Disharmonie 4 Der ideengeschichtliche Zwischenbericht: Die dunkle Seite der Musik 5 Telemann, der Vergessene 5.1 Von einem der auszog, das Fürchten zu lehren: Brockes und Telemann 5.2 Telemanns Philosophie auf offener Bühne 5.3 Zwischen Hamburger Hölle und Pariser Paradies: Die Philosophie des gelebten Lebens 5.4 Und so lebte er bis an sein Lebensende: Ernst und Ironie der letzten Jahre 6 Mozart, die musikalische Wunderkerze 6.1 Mozart als neu und alt 6.2 Mozart und die Philosophie zum Vater und zu Voltaire 6.3 Mozart auf dem Weg zur Erhabenheit 6.4 Mozarts Tod 7 Erhabenes unter den Perücken 7.1 Und die Moral von der Geschichte: Die Philosophien der Komponisten 7.2 Philosophie hinter Komponisten: Der lange Weg der Erhabenheit, Teil I 7.3 Der lange Weg der Erhabenheit, Teil II: Von 1900 bis heute 7.4 Probleme und Entwicklungen: Die Register der Erhabenheit im Vergleich 7.5 Warum Barock: Das barocke Gegengewicht 7.6 Und zu guter Letzt: Ach, Bach ! Literatur I. Quellen II. Sekundärliteratur
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