Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Nähere Informationen zu Workshops mit psychodramatischen Methoden finden Sie unter: www.ich-bin-du.net Mailkontakt unter: dialog@ich-bin-du.net, Abstract: Diese Arbeit richtet sich an Pädagogen, welche in pädagogischen Institutionen mit Kindern im Vorschul- und Grundschulalter arbeiten. Damit sind insbesondere Kindergärten, Kindertagesstätten und Grundschulen gemeint. Die Altersspanne bewegt sich zwischen fünf und zwölf Jahren.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass das Psychodrama ursprünglich in der Erwachsenentherapie eingesetzt wurde, zwischenzeitlich jedoch vielfach modifiziert wurde und dadurch auch Anwendungskonzepte im pädagogischen Bereich (Kinderpsychodrama) entwickelt wurden. Hierzu gehören u. a. psychodramatische Gruppenspiele für offene und geschlossene Gruppen, sowie Handpuppenspiele für die Einzelarbeit mit Kindern.
Psychodrama ist eine Methode, die über die Erfahrung gelehrt wird. Eine praxisorientierte Weiterbildung ist daher erforderlich.
Die pädagogische Praxis ist vielfachen Herausforderungen ausgesetzt. Der Einsatz psychodramatischer Methoden kann erzieherisch Handelnde bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen. Diese Arbeit soll dazu anregen den pädagogischen Alltag kreativ zu gestalten und den Anteil positiver Erfahrungen zwischen Pädagogen und Kindern zu erhöhen.
Psychodrama ist viel mehr als eine Methode. Es ist eine Weltanschauung, eine Philosophie. Die hier vorliegende Arbeit beschränkt sich nicht auf Kinder mit speziellen Bedürfnissen, Belastungen und Störungen. Auf Belastungsfaktoren im psychomedizinischen Sinn werde ich in dieser Arbeit nicht vertieft eingehen, da diese eine intensiv-therapeutische Behandlung benötigen, welche der pädagogische Alltag nicht gewährleisten kann. Diese Arbeit will vielmehr die Selbstreflexion von Pädagogen anregen und einen ganzheitlichen Blick auf die Lebenswirklichkeit von Kindern werfen.
Das Psychodrama als Methode hat Heilung aus der Begegnung als Ziel. Gesunde und Belastete begegnen sich unweigerlich und das Psychodrama gestaltet diese Begegnung heilsam. In pädagogischen Institutionen kann somit die gesunde Basis mittels Psychodrama die Gesamtheit stärken und die Kinder in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung fördern. Die Prognose belasteter Gruppenmitglieder sich gesellschaftlich selbstständig handlungsfähig zu entwickeln wird dadurch verbessert.
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An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass das Psychodrama ursprünglich in der Erwachsenentherapie eingesetzt wurde, zwischenzeitlich jedoch vielfach modifiziert wurde und dadurch auch Anwendungskonzepte im pädagogischen Bereich (Kinderpsychodrama) entwickelt wurden. Hierzu gehören u. a. psychodramatische Gruppenspiele für offene und geschlossene Gruppen, sowie Handpuppenspiele für die Einzelarbeit mit Kindern.
Psychodrama ist eine Methode, die über die Erfahrung gelehrt wird. Eine praxisorientierte Weiterbildung ist daher erforderlich.
Die pädagogische Praxis ist vielfachen Herausforderungen ausgesetzt. Der Einsatz psychodramatischer Methoden kann erzieherisch Handelnde bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen. Diese Arbeit soll dazu anregen den pädagogischen Alltag kreativ zu gestalten und den Anteil positiver Erfahrungen zwischen Pädagogen und Kindern zu erhöhen.
Psychodrama ist viel mehr als eine Methode. Es ist eine Weltanschauung, eine Philosophie. Die hier vorliegende Arbeit beschränkt sich nicht auf Kinder mit speziellen Bedürfnissen, Belastungen und Störungen. Auf Belastungsfaktoren im psychomedizinischen Sinn werde ich in dieser Arbeit nicht vertieft eingehen, da diese eine intensiv-therapeutische Behandlung benötigen, welche der pädagogische Alltag nicht gewährleisten kann. Diese Arbeit will vielmehr die Selbstreflexion von Pädagogen anregen und einen ganzheitlichen Blick auf die Lebenswirklichkeit von Kindern werfen.
Das Psychodrama als Methode hat Heilung aus der Begegnung als Ziel. Gesunde und Belastete begegnen sich unweigerlich und das Psychodrama gestaltet diese Begegnung heilsam. In pädagogischen Institutionen kann somit die gesunde Basis mittels Psychodrama die Gesamtheit stärken und die Kinder in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung fördern. Die Prognose belasteter Gruppenmitglieder sich gesellschaftlich selbstständig handlungsfähig zu entwickeln wird dadurch verbessert.
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