Rollo Gebhard bereist die unbekannten Küsten der Ukraine, Russlands und der Türkei. Neben seiner Frau Angelika ist ein Freund an Bord: der russische Pantomime Andrey Alexander. Eine Reise, ein Boot - aber jeder erlebt etwas anderes. In vielen Häfen wird die SOLVEIG als erstes ausländisches Sportboot empfangen. Behörden wollen das Schiff beschlagnahmen, die Küstenwache beobachtet jede Meile, und Alexander ist als Funker und Dolmetscher im Dauereinsatz. Die Fahrt entwickelt sich immer mehr zum Krimi, als die Weltumsegler versuchen, den geheimen U-Boot-Tunnel in Balaklava zu durchdringen. Spannend und offen schildern Angelika Gebhard und Andrey Alexander ihre Abenteuer im Schwarzen Meer. Der Leser wird zum Augenzeugen einer unglaublichen Reise in das 'Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten'.
Der bekannte Weltumsegler Rollo Gebhard und seine Frau Angelika auf Kurs von Regensburg die Donau hinunter ins Schwarze Meer - zu unbekannten Küsten der Ukraine, Rußlands und der Türkei!
Alles ist anders auf dieser neuen Fahrt, denn zum ertsen Mal sind sie nicht allein. Ihr russischer Freund, Andrey Alexander, begleitet sie. Zusammen erleben sie Wochen und Monate, die sie nie mehr vergessen werden. . .
Der bekannte Weltumsegler Rollo Gebhard und seine Frau Angelika auf Kurs von Regensburg die Donau hinunter ins Schwarze Meer - zu unbekannten Küsten der Ukraine, Rußlands und der Türkei!
Alles ist anders auf dieser neuen Fahrt, denn zum ertsen Mal sind sie nicht allein. Ihr russischer Freund, Andrey Alexander, begleitet sie. Zusammen erleben sie Wochen und Monate, die sie nie mehr vergessen werden. . .
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.05.2000Europa
"Mit Rollo auf Abenteuerkurs" von Angelika Gebhard und Andrey Alexander. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2000. 304 Seiten, 65 Farbfotos, 36 Zeichnungen, zwei Karten. Gebunden, 42 Mark. ISBN 3-7688-II76-X.
Wer Abenteuer sucht, findet sie bestimmt und braucht dazu nicht nach Tristan da Cuña oder Timor zu reisen. Europa bietet genug Überraschungen und sogar manche Gefahren. Das beweisen der Weltumsegler Rollo Gebhard, seine Frau Angelika und deren Freund Andrey Alexander, der etliche Jahre nach der Perestrojka Russland wieder sieht, wo er als Schauspieler früher Erfolge feierte. An Bord der Zwölf-Meter-Yacht "Solweig VIII." sind die drei unterwegs von Regensburg die Donau hinunter ins Schwarze Meer zu den Küsten der Ukraine, Russlands und der Türkei. Der außergewöhnliche Törn entwickelt sich bald und zeitweise sogar zu einem Krimi - wenn das Trio versucht, in den geheimen U-Boot-Tunnel von Balaklava vorzudringen und der Leser zum Zeugen einer unwiederholbaren Reise wird. In dieser verbotenen Zone und im Hafen der Militärbasis sind zuvor keine Ausländer gewesen; dennoch wird nicht klar, weshalb die drei das nicht ungefährliche Spiel mit der russischen Bürokratie auf sich genommen haben. Die Reise freilich lohnte sich allein der Donaufahrt wegen. Kein anderer Fluss bietet so viele Geschichten unterschiedlicher Völker und Kulturen. Und wenngleich die Kulturgeschichte im Buch ein wenig kurz geraten ist, kommt es immerhin zu allerlei unvergesslichen Begegnungen mit Menschen, etwa dem 93 Jahre alten Jelena, einem der letzten Augenzeugen der Oktober-Revolution. All das ist sehr direkt und kunstlos erzählt, ein Stilmangel, der den Leser häufig ärgert. Dennoch bleibt das Buch spannend und gibt vom Wasser her einen ungewöhnlichen Einblick in den russischen Alltag. Die Fotos sind zum Teil, wie fast immer in Werken dieser Art, allzu persönlich, die Zeichnungen von Andrey Alexander dagegen charmant und witzig. (G.W.M.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Mit Rollo auf Abenteuerkurs" von Angelika Gebhard und Andrey Alexander. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2000. 304 Seiten, 65 Farbfotos, 36 Zeichnungen, zwei Karten. Gebunden, 42 Mark. ISBN 3-7688-II76-X.
Wer Abenteuer sucht, findet sie bestimmt und braucht dazu nicht nach Tristan da Cuña oder Timor zu reisen. Europa bietet genug Überraschungen und sogar manche Gefahren. Das beweisen der Weltumsegler Rollo Gebhard, seine Frau Angelika und deren Freund Andrey Alexander, der etliche Jahre nach der Perestrojka Russland wieder sieht, wo er als Schauspieler früher Erfolge feierte. An Bord der Zwölf-Meter-Yacht "Solweig VIII." sind die drei unterwegs von Regensburg die Donau hinunter ins Schwarze Meer zu den Küsten der Ukraine, Russlands und der Türkei. Der außergewöhnliche Törn entwickelt sich bald und zeitweise sogar zu einem Krimi - wenn das Trio versucht, in den geheimen U-Boot-Tunnel von Balaklava vorzudringen und der Leser zum Zeugen einer unwiederholbaren Reise wird. In dieser verbotenen Zone und im Hafen der Militärbasis sind zuvor keine Ausländer gewesen; dennoch wird nicht klar, weshalb die drei das nicht ungefährliche Spiel mit der russischen Bürokratie auf sich genommen haben. Die Reise freilich lohnte sich allein der Donaufahrt wegen. Kein anderer Fluss bietet so viele Geschichten unterschiedlicher Völker und Kulturen. Und wenngleich die Kulturgeschichte im Buch ein wenig kurz geraten ist, kommt es immerhin zu allerlei unvergesslichen Begegnungen mit Menschen, etwa dem 93 Jahre alten Jelena, einem der letzten Augenzeugen der Oktober-Revolution. All das ist sehr direkt und kunstlos erzählt, ein Stilmangel, der den Leser häufig ärgert. Dennoch bleibt das Buch spannend und gibt vom Wasser her einen ungewöhnlichen Einblick in den russischen Alltag. Die Fotos sind zum Teil, wie fast immer in Werken dieser Art, allzu persönlich, die Zeichnungen von Andrey Alexander dagegen charmant und witzig. (G.W.M.)
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Kritiker G. K. M. ging ganz gerne via Lektüre mit Weltumsegler Rollo Gebhard und Frau Angelika auf Segeltörn durch Osteuropa. Da fand er viel Spannendes und Niegelesenes, was ihn ganz offensichtlich sehr gefesselt hat. Allerdings hätte er sich mehr kulturgeschichtliche Hintergründe gewünscht, für deren Fehlen ihn lediglich "unvergessliche Begegnungen mit Menschen" in diesem Buch entschädigen. Auch dass das Buch "direkt und kunstlos erzählt" ist, mindert seinen Lesegenuss mitunter. Die Photos findet er zu persönlich, Andrey Alexanders Zeichnungen hingegen "charmant und witzig".
© Perlentaucher Medien GmbH
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