Wer sich in der DDR ärgerte, schrieb einen Brief - nicht selten an die Generalsekretäre der allmächtigen Einheitspartei. Die kümmerten sich um die Kartoffelversorgung und schicke Tapetenmuster. Interne Hausmitteilungen handeln von Damenschlüpfern zum Selbernähen, der Verteilung von Weckern und den Genehmigungen für den Empfang des Westfernsehens. Das Politbüro entschied über die Schicksale von Wolf Biermann, Armin Müller-Stahl und Werner Tübke. Funktionäre äußerten sich über Rockmusik und Jesus Christus. Dabei hatte die Partei zwar immer Recht, wusste aber nicht auf alle Fragen eine Antwort ...