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Die angehende Reporterin Kate reist mit dem Zug in die Arktis, um ihre Mutter zu besuchen. Doch kaum ist sie unterwegs, geschehen seltsame Dinge: Eine Packung Ingwerkekse (die gute Sorte!) verschwindet spurlos. Pokale werden gestohlen. Alte Schriftrollen sind plötzlich unauffindbar. Kate wittert ihren ersten großen Fall und geht mit der sprechenden Maus Rupert auf Spurensuche. Alle Hinweise deuten auf die bärbeißige Madame Maude und ihren mürrischer Kater Master Mimkins hin - bis eine außergewöhnliche Wendung Kates Ermittlungen komplett auf den Kopf stellt ...
Eine herrlich verschrobene und fantasievolle Detektivgeschichte für Kinder ab 8 mit vielen zweifarbigen Bildern!
Dieses Buch enthält:
kurze Kapitel
knallige BilderKatzenCroissants!
Band 2 erscheint im September 2022.
Die angehende Reporterin Kate reist mit dem Zug in die Arktis, um ihre Mutter zu besuchen. Doch kaum ist sie unterwegs, geschehen seltsame Dinge: Eine Packung Ingwerkekse (die gute Sorte!) verschwindet spurlos. Pokale werden gestohlen. Alte Schriftrollen sind plötzlich unauffindbar. Kate wittert ihren ersten großen Fall und geht mit der sprechenden Maus Rupert auf Spurensuche. Alle Hinweise deuten auf die bärbeißige Madame Maude und ihren mürrischer Kater Master Mimkins hin - bis eine außergewöhnliche Wendung Kates Ermittlungen komplett auf den Kopf stellt ...
Eine herrlich verschrobene und fantasievolle Detektivgeschichte für Kinder ab 8 mit vielen zweifarbigen Bildern!
Dieses Buch enthält:
kurze Kapitel
knallige BilderKatzenCroissants!
Band 2 erscheint im September 2022.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Als "Detektivgeschichte" kategorisiert der Carlsen Verlag Hannah Pecks Kinderbuch "Ein Fall für Kate". Falsch ist das nicht, meint Rezensentin Heike Nieder, denn tatsächlich ermitteln die Journalistin in spe Kate und ihr kleiner Kompagnon hier was das Zeug hält. Viel wichtiger findet Nieder jedoch all die herrlich kuriosen Figuren, die wilden Wendungen, mit denen Peck Spannung erzeugt, sowie die ausgefallenen Details in dieser Geschichte, wie zum Beispiel die Tatsache, dass Kates Partner eine sprechende Maus ist oder dass der Zug, indem das aufzuklärende Verbrechen stattfindet, in einem rosaroten Bahnhof in der Arktis enden wird. Und dann sind da noch die wunderbar schrillen Zeichnungen von Hannah Peck, die ihr übriges tun, um aus diesem Buch eine spannende, anregende und erheiternde Lektüre zu machen., schließt die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.04.2022Die Ingwerplätzchen sind weg
Kate und ihre Maus ermitteln im Arktis-Express
Wir befinden uns in einem eleganten, durch wildes Schneegestöber brausenden Dampfzug, in dem sich ein Verbrechen ereignet hat. Doch nein, glücklicherweise kein Mord. Und nein, der Zug ist auch nicht unterwegs von Istanbul nach Calais, und es ermittelt auch kein kleiner, schnurrbärtiger Belgier namens Hercule Poirot. Dass sich Hannah Peck, die englische Autorin des Kinderbuchs „Ein Fall für Kate“, von Agatha Christies „Mord im Orient-Express“ hat inspirieren lassen – das ist allerdings offensichtlich. Abgesehen vom Setting und der Tatsache, dass eine Straftat aufgeklärt werden muss, gibt es jedoch mehrere Abweichungen vom Original. Die wichtigste: Es ermittelt kein Privatdetektiv, sondern es recherchieren eine angehende Journalistin und ein Nagetier.
Kate, ihre sprechende Maus Rupert und Kates Vater sind unterwegs in die Arktis. Sie wollen Kates Mutter besuchen, eine berühmte Polarforscherin, die „kurz vor einer wahnsinnig aufregenden Entdeckung über Algen“ steht. Zusammen mit ihnen reisen eine Reihe eigenartiger Gestalten: beispielsweise die hagere Madame Maude und ihr mürrischer Kater Master Mimkins, der freundliche, aber deutlich überforderte Schaffner Simon oder die beiden Zwillinge mit den roten Zöpfen, Zoe und Chloe. Als die Pokale von Miss Bonbon, der „betörenden Königin von Balken und Barren“, verschwinden und gleich darauf die geliebten Ingwerplätzchen des Schaffners Simon, fasst Kate einen Entschluss. Sie will es ihrem großen Vorbild, der berühmten Reporterin Catherine Rodriguez gleichtun und gemeinsam mit Rupert den Fall aufklären. Dass kurz darauf auch noch die wertvollen Schriftrollen eines russischen Priesters verschwinden, macht die Sache nur noch mysteriöser.
Die Auflösung gegen Ende des Romans ist so fantastisch skurril, wie es sich für ein Buch über einen Dampfzug zu einem rosafarbenen Zielbahnhof in der Arktis gehört. Der Roman wird vom Verlag zwar als Detektivgeschichte angekündigt – und gewiss, die Zutaten für eine solche sind ja auch vorhanden. Doch im Vordergrund stehen eindeutig der humorvolle Erzählstil, die absonderlichen, verrückten Figuren und die völlig unvorhersehbaren Wendungen. Ein Miträtseln, was den Täter angeht, ist somit schwierig. Dennoch werden Achtjährige an dem Roman Spaß haben – auch aufgrund der Illustrationen. Diese stammen ebenfalls von Hannah Peck und bringen die völlig überzeichneten Charaktere des Textes mit gelungenem Federstrich aufs Papier. (ab 8 Jahre)
HEIKE NIEDER
Hannah Peck:
Ein Fall für Kate.
Mit Volldampf in ein Abenteuer voller
Schnurhaare, Schnee-
besen und Schabernack! Aus dem Englischen von Sylke Hachmeister.
Carlsen, 2021.
160 Seiten. 12 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Kate und ihre Maus ermitteln im Arktis-Express
Wir befinden uns in einem eleganten, durch wildes Schneegestöber brausenden Dampfzug, in dem sich ein Verbrechen ereignet hat. Doch nein, glücklicherweise kein Mord. Und nein, der Zug ist auch nicht unterwegs von Istanbul nach Calais, und es ermittelt auch kein kleiner, schnurrbärtiger Belgier namens Hercule Poirot. Dass sich Hannah Peck, die englische Autorin des Kinderbuchs „Ein Fall für Kate“, von Agatha Christies „Mord im Orient-Express“ hat inspirieren lassen – das ist allerdings offensichtlich. Abgesehen vom Setting und der Tatsache, dass eine Straftat aufgeklärt werden muss, gibt es jedoch mehrere Abweichungen vom Original. Die wichtigste: Es ermittelt kein Privatdetektiv, sondern es recherchieren eine angehende Journalistin und ein Nagetier.
Kate, ihre sprechende Maus Rupert und Kates Vater sind unterwegs in die Arktis. Sie wollen Kates Mutter besuchen, eine berühmte Polarforscherin, die „kurz vor einer wahnsinnig aufregenden Entdeckung über Algen“ steht. Zusammen mit ihnen reisen eine Reihe eigenartiger Gestalten: beispielsweise die hagere Madame Maude und ihr mürrischer Kater Master Mimkins, der freundliche, aber deutlich überforderte Schaffner Simon oder die beiden Zwillinge mit den roten Zöpfen, Zoe und Chloe. Als die Pokale von Miss Bonbon, der „betörenden Königin von Balken und Barren“, verschwinden und gleich darauf die geliebten Ingwerplätzchen des Schaffners Simon, fasst Kate einen Entschluss. Sie will es ihrem großen Vorbild, der berühmten Reporterin Catherine Rodriguez gleichtun und gemeinsam mit Rupert den Fall aufklären. Dass kurz darauf auch noch die wertvollen Schriftrollen eines russischen Priesters verschwinden, macht die Sache nur noch mysteriöser.
Die Auflösung gegen Ende des Romans ist so fantastisch skurril, wie es sich für ein Buch über einen Dampfzug zu einem rosafarbenen Zielbahnhof in der Arktis gehört. Der Roman wird vom Verlag zwar als Detektivgeschichte angekündigt – und gewiss, die Zutaten für eine solche sind ja auch vorhanden. Doch im Vordergrund stehen eindeutig der humorvolle Erzählstil, die absonderlichen, verrückten Figuren und die völlig unvorhersehbaren Wendungen. Ein Miträtseln, was den Täter angeht, ist somit schwierig. Dennoch werden Achtjährige an dem Roman Spaß haben – auch aufgrund der Illustrationen. Diese stammen ebenfalls von Hannah Peck und bringen die völlig überzeichneten Charaktere des Textes mit gelungenem Federstrich aufs Papier. (ab 8 Jahre)
HEIKE NIEDER
Hannah Peck:
Ein Fall für Kate.
Mit Volldampf in ein Abenteuer voller
Schnurhaare, Schnee-
besen und Schabernack! Aus dem Englischen von Sylke Hachmeister.
Carlsen, 2021.
160 Seiten. 12 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Einen Heidenspaß macht dieses kleine wunderschön gestaltete Buch voll herrlich schräger Illustrationen der Autorin." Danteperlen 20220801