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In einer Zeit, in der die Verteilungsspielräume gegen Null tendieren, gewinnt ein gesellschaftspolitisches Ziel drängende Aktualität: die Beteiligung der Mitarbeiter am Produktivvermögen. Wiewohl schon seit Jahrzehnten von Politik, Wirtschaft und Verbänden propagiert, wird Mitarbeiterbeteiligung zur Zeit in vergleichsweise wenigen Unternehmen auch tatsächlich praktiziert. Zu oft herrscht noch der klassische Gegensatz von Kapital und Arbeit, wird die Vorstellung, Einfluß und Ertrag des Unternehmens mit den Mitarbeitern zu teilen, mit Skepsis betrachtet. Die Schwierigkeiten, mit denen die…mehr

Produktbeschreibung
In einer Zeit, in der die Verteilungsspielräume gegen Null tendieren, gewinnt ein gesellschaftspolitisches Ziel drängende Aktualität: die Beteiligung der Mitarbeiter am Produktivvermögen. Wiewohl schon seit Jahrzehnten von Politik, Wirtschaft und Verbänden propagiert, wird Mitarbeiterbeteiligung zur Zeit in vergleichsweise wenigen Unternehmen auch tatsächlich praktiziert. Zu oft herrscht noch der klassische Gegensatz von Kapital und Arbeit, wird die Vorstellung, Einfluß und Ertrag des Unternehmens mit den Mitarbeitern zu teilen, mit Skepsis betrachtet. Die Schwierigkeiten, mit denen die deutsche Wirtschaft zu kämpfen hat, lassen indes keinen Raum für die Ideologien von gestern. Da in den nächsten Jahren kaum mit maßgeblichen Lohnzuwächsen zu rechnen ist, verbleibt die Beteiligung am Ertrag für die Mitarbeiter als nahezu einzige Möglichkeit, am Wachstum der Wirtschaft beteiligt zu sein. Einen Eindruck davon, welche Chancen eine echte Partnerschaft von Arbeit und Kapital im Unter nehmen eröffnet, hat eine SZ-Serie vermittelt, die in diesem Buch - um zwei Beiträge erweitert - zusammengefaßt ist. Sie stellt anhand betrieblicher Beispiele die verschiedenen Formen der Mitarbeiterbeteiligung vor und schildert, welche Auswirkungen dies vor allem auf die Leistungsbereitschaft der Belegschaft und damit auf den Erfolg des Unternehmens hat.