Der Gegensatz von steigenden Unternehmensgewinnen zu sich nur moderat entwickelnder Mitarbeiterentlohnung führt häufig zur Forderung nach höherer Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg. Aktienoptionsprogramme hingegen sind aufgrund unzureichender Bedingungen und der daraus resultierenden Einflussmöglichkeiten des Managements teilweise massiver Kritik unterworfen. Die gegenständliche Arbeit beschäftigt sich mit der Ausgestaltung von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen (Gewinn-, Erfolgs- und Kapitalbeteiligung) sowie Aktienoptionsprogrammen aus vertrags- und gesellschaftsrechtlicher Sicht, jeweils nach österreichischem Recht. Betriebswirtschaftliche Aspekte, wie Anreizwirkung, Verhinderung von missbräuchlichem Verhalten und alternative Gestaltungsvarianten werden genauso behandelt wie aktien- und börserechtliche Publizitätsvorschriften. Darüber hinaus werden die für die Gestaltung von Mitarbeiterbeteiligungen und Aktienoptionen maßgeblichen arbeits- und steuerrechtlichen Problemstellungen analysiert. Das Buch richtet sich an Berater, Rechtsanwälte sowie an Manager und Aufsichtsräte von mittleren und großen Unternehmen.