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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Mainz (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: In der Betriebswirtschaftslehre und in der betrieblichen Praxis haben wenige Themen eine so unumstritten hohe Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg wie die Motivation der Mitarbeiter. Theoretische Ansätze und praktische Umsetzungen sind über lange Jahre ergründet, hinterfragt, getestet, verworfen und realisiert worden. Motivation ist eine Problematik, die sich immer wieder neu stellt, und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Mainz (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
In der Betriebswirtschaftslehre und in der betrieblichen Praxis haben wenige Themen eine so unumstritten hohe Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg wie die Motivation der Mitarbeiter. Theoretische Ansätze und praktische Umsetzungen sind über lange Jahre ergründet, hinterfragt, getestet, verworfen und realisiert worden. Motivation ist eine Problematik, die sich immer wieder neu stellt, und somit ein Thema, bei dem man dem Vielen, was schon darüber gesagt worden ist, jederzeit Neues hinzufügen kann.
Die Umwelt für Unternehmen und Mitarbeiter hat sich in den letzten Jahren komplexer und rascher verändert als jemals zuvor, so dass sich eine Neubeurteilung des Themas Motivation anbietet. Die Globalisierung ist rasant und fundamental fortgeschritten, und diese Tatsache prägt auchden betrieblichen Alltag und somit die Motivation der Mitarbeiter.
Zu Beginn der vorliegenden Arbeit werden die Grundlagen der Motivationsforschung aus psychologischer, betriebswirtschaftlicher und verhaltensbiologischer Sicht erläutert sowie die Zusammenhänge zwischen Motivation, Arbeitszufriedenheit und Leistung aufgezeigt. Die Vielfalt der materiellen und immateriellen Motivationsinstrumente wird im Hauptteil dargestellt. Dabei stehen im letzten Kapitel die Mitarbeiter im Team und damit die Gruppe oder das Team als Motivationsfaktor selbst im Mittelpunkt. Die Theorie wird untermauert mit Praxisbeispielen aus Groß- und Mittelstandsunternehmen verschiedener Branchen und dem öffentlichen Dienst. Im Rahmen dieser Arbeit wird wiederholt internationaler Bezug genommen, auf Studien verwiesen und es werden Vergleiche angestellt.
Im Zuge der Kontaktaufnahme zu Unternehmen, bei denen ich um Informationen bzw. Gesprächstermine über Motivation in der dortigen Praxis bat, machte ich die unterschiedlichsten Erfahrungen. Von einigen habe ich bis heute keine Antwort erhalten, einige verwiesen lediglich auf ihre zum Großteil zu diesem Thema aussagelose Website, bei anderen wiederum stieß ich auf großes Interesse, auch ein persönliches Gespräch zu führen.
Meine eigene Motivation, die Arbeit zu diesem Thema zu schreiben, gründet in verschiedenen Arbeitserfahrungen in unterschiedlichen Branchen, die ich vor und in meinem Studium gesammelt habe. Dort habe ich bei mir selbst und bei meinen Kollegen eine unterschiedlich hohe Leistungsbereitschaft erlebt. Wie diese zustande kommt und wie man sie fördern kann, hat mich dazu inspiriert, mich mit dem Thema Motivation näher zu beschäftigen. Mein Besuch eines Motivationstages , geleitet von u.a. Jürgen Höller, Klaus Kobjoll und Emile Ratelband, im Jahre 1999 in Frankfurt am Main war der Anstoß zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema. Ich gelangte damals zu der den Absichten der Veranstalter sicherlich konträren Auffassung, dass es für die Motivation von Menschen im Allgemeinen und Mitarbeitern im Besonderen kein Patentrezept geben kann, dass nicht jeder es schafft und nicht jeder der Größte ist . Die Insolvenz einiger selbsternannter deutscher Motivationstrainer Nr. 1 ist der beste Beweis für die Fragwürdigkeit der von ihnen (teuer) verkauften Thesen.
Im Verlaufe der Beschäftigung mit dem Thema Motivation habe ich eine schriftliche, anonyme und nicht repräsentative Umfrage in meiner Familie, bei ehemaligen Kollegen, bei Kommilitonen und in meinem Freundes- und Bekanntenkreis durchgeführt. Diese hat den Nachteil, unwissenschaftlich zu sein, und den Vorteil, dass meine Eingangsfrage Warum arbeitest Du das, was Du gerade tust? ernsthaft durchdacht und ehrlich beantwortet wurde. Die Fragen und Ergebnisse der Umfrage finden sich im Anhang I dieser Arbeit.
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