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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,7, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Arbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Palliativ Care gewinnt immer mehr an Bedeutung. Zum Einen wurde die Gesundheitsindustrie nach der Einführung der Fallpauschalen gezwungen, nach Möglichkeiten zu suchen, sterbenden Menschen individuelle und optimale Betreuung zukommen zu lassen, da dies in Krankenhäusern nach dem Gesetz nicht mehr möglich ist.Zum Anderen wünschen sich Angehörige multimorbider Hochbetagter eine…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,7, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Arbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Palliativ Care gewinnt immer mehr an Bedeutung. Zum Einen wurde die Gesundheitsindustrie nach der Einführung der Fallpauschalen gezwungen, nach Möglichkeiten zu suchen, sterbenden Menschen individuelle und optimale Betreuung zukommen zu lassen, da dies in Krankenhäusern nach dem Gesetz nicht mehr möglich ist.Zum Anderen wünschen sich Angehörige multimorbider Hochbetagter eine optimale Betreuung, welche in Seniorenheimen auf Grund eines Mangels an ausreichend qualifizierten Mitarbeitern und ständigem Zeitdruck nicht gegeben ist.Den Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Hospizen und auf Palliativstationen kommt eine hohe Bedeutung zu. Sie arbeiten an der Grenze zwischen Leben und Tod und leisten qualitativ hochwertige Arbeit, um die verbleibende Lebenszeit der Patientenund Hospizgäste gemeinsam mit den Angehörigen individuell und würdevoll zu gestalten. Der berechtigte Ruf der Politik nach Qualität in der Arbeit wird ausgehöhlt durch die geringe Anerkennung der Arbeit professionell Pflegender, die geringe finanzielle Entlohnung mit der immer wieder aufgeschobenen Mindestlohndebatte für Pflegeberufe und letztlich auch durch die zunehmende Bürokratisierung, welche den Verwaltungsaufwand erhöht, die verbleibende Zeit mit dem zu Betreuenden jedoch drastisch reduziert. Politische Debatten fordern in der Regel nur Verbesserungen, ohne die Basis dafür zu bereiten.Bisherige Studien zur Berufsausstiegsgefährdung befassten sich lediglich mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der stationären und ambulanten Kranken- und Altenpflege, nicht jedoch mit Pflegenden in der Palliativ Care. Dabei unterscheiden sich die Anforderungen an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieses Fachgebietes teilweise erheblich von denen anderer Pflegebereiche.Eine weitere Intention zum Aufgreifen der Thematik war die Tatsache, das Mitarbeiterzufriedenheit in der Pflege selten zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen gemacht wird. Wissenschaftliche Forschungen im Bereich der Palliativ Care gibt es zwar, aber sie beschränken sich auf den, nicht minder wichtigen, medizinischen Bereich.Dieses Fehlen von Erkenntnissen und das Interesse an der Arbeit in der Palliativ Care war maßgebliche Intention für die vorliegende Arbeit.
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