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Miteinander und füreinander zu sorgen ist zentrales Anliegen von Seelsorge und Diakonie, von Gemeindearbeit und kirchlicher Praxis - aber auch gesellschaftliche Herausforderung in Zeiten von Digitalisierung und demografischem Wandel. Neue gesellschaftliche Entwicklungen brauchen ein diakoniewissenschaftliches und seelsorgliches Verständnis von Sorgender Gemeinschaft weit über die Pflege von Menschen im höheren Alter hinaus. Die Beiträge des Bandes bieten neben theologischen Perspektiven auch andere disziplinäre Bezüge aus Gerontologie, Soziologie, Psychologie, Gesundheitswissenschaft, Sozialer…mehr

Produktbeschreibung
Miteinander und füreinander zu sorgen ist zentrales Anliegen von Seelsorge und Diakonie, von Gemeindearbeit und kirchlicher Praxis - aber auch gesellschaftliche Herausforderung in Zeiten von Digitalisierung und demografischem Wandel. Neue gesellschaftliche Entwicklungen brauchen ein diakoniewissenschaftliches und seelsorgliches Verständnis von Sorgender Gemeinschaft weit über die Pflege von Menschen im höheren Alter hinaus. Die Beiträge des Bandes bieten neben theologischen Perspektiven auch andere disziplinäre Bezüge aus Gerontologie, Soziologie, Psychologie, Gesundheitswissenschaft, Sozialer Arbeit und Technik. Dabei wird zugleich deutlich: Sorgende Gemeinschaften bieten als gemeinsames Anliegen von Diakonie und Seelsorge nicht nur neue Perspektiven auf die Gestaltung des Zusammenlebens, vielmehr stehen sie beispielhaft dafür, dass ebendiese nur im Miteinander vollzogen werden kann.
Autorenporträt
Dr. Annette Haußmann ist Professorin für Praktische Theologie an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Heidelberg und Psychologische Psychotherapeutin. Dr. Christine Wenona Hoffmann ist Professorin für Praktische Theologie am Fachbereich Evangelische Theologie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.