Integration ist eine aktuelle Anforderung an die Schulentwicklung.Dabei ist es nicht mit der formalen Eingliederung von SchülerInnen,die bisher in Sonderschulen unterrichtet wurden,getan. Die vorliegende Arbeit stellt das Entwicklungsprojekt eines Primarschulhauses vor, welches sich auf die unmittelbare Nachbarschaft zu einem Heilpädagogischen Zentrum für schwer mehrfach behinderte Kinder vorbereitet. Ausgangspunkt ist die Frage, welcher vorbereitenden Prozesse es bedarf, um langfristig eine friedliche Kooperation zwischen behinderten und nicht behinderten Schülern und Schülerinnen zu gestalten. Das Konzept des ganzjährigen Projekts ist gerichtet auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Lehrkräfte, ihre Möglichkeiten, Fremdem zu begegnen und Vorurteile abzubauen. Auf den Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie und der Einstellungsforschung werden im Sinne einer systemischen Vorgehensweise alle relevanten Ebenen einbezogen. Der nachhaltig Erfolg des Projekts-beide Einrichtungen kooperieren eng und koppeln ihre Ressourcen, die Kinder und Lehrkräfte pflegen vielfältige unterstützende Kontakte-spricht spricht für das beschriebene Vorgehen.
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