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Die Arbeit zeigt auf, daß "Umwelt" im herkömmlichen Sinn eigentlich "Mitwelt" ist. Insbesondere die hebräische Bibel dokumentiert die enge Verbundenheit des Menschen mit allen anderen Geschöpfen. Aber auch die (Gleichnis-)Sprache des Neuen Testamentes ist hier deutlich. So spricht Paulus von der Erlösungssehnsucht alles Geschaffenen. Nach Markus ist Jesus bei den Tieren; und er selbst ist, so Johannes, der gute Hirte. Martin Luther, der Pietismus, die Erweckungsbewegung, Albert Schweitzer, Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer räumen den Tieren einen wichtigen Platz in der Schöpfung ein. Viele…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit zeigt auf, daß "Umwelt" im herkömmlichen Sinn eigentlich "Mitwelt" ist. Insbesondere die hebräische Bibel dokumentiert die enge Verbundenheit des Menschen mit allen anderen Geschöpfen. Aber auch die (Gleichnis-)Sprache des Neuen Testamentes ist hier deutlich. So spricht Paulus von der Erlösungssehnsucht alles Geschaffenen. Nach Markus ist Jesus bei den Tieren; und er selbst ist, so Johannes, der gute Hirte. Martin Luther, der Pietismus, die Erweckungsbewegung, Albert Schweitzer, Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer räumen den Tieren einen wichtigen Platz in der Schöpfung ein. Viele zeitgenössische Theologen Philosophen und Schriftsteller weisen auf die Dimension der Mitgeschöpflichkeit hin. Am Ende der Untersuchung ist zu fragen, welche kirchlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen aus dem historischen Befund und den ethischen Erkenntnissen zu ziehen sind.
Autorenporträt
Der Autor: Eberhard Röhrig, geboren 1931 in Wuppertal. Studium der Theologie in Bethel, Heidelberg, Bonn und Wuppertal. Landesschülerpfarrer in Westfalen, Gemeindepfarrer in Rheine und Wuppertal, von 1981 bis 1988 Superintendent. Seit 1993 im Ruhestand und Beauftragter für Mitgeschöpflichkeit der Evangelischen Kirche im Rheinland.