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Die Feldforschung für diese Studie habe ich in den Jahren '89 und '90 durchgeführt, eine Zeit, in die einige spektakuläre Wahl erfolge der "REPUBLIKANER" fielen. Danach schien sich das in den Wahl erfolgen rechtsextremer Parteien steckende gesell schaftliche Konfliktpotential - bis auf einige Ausnahmen - durch das Ausbleiben eben dieser Wahlerfolge erledigt zu haben. In jüngster Zeit verzeichnen aber rechtsextreme Parteien wieder deutliche und bedenklich stimmende Stimmengewinne. Die Notwendig keit dieses Phänomen zu verstehen besteht daher nach wie vor. Zu diesem Verstehen will diese Studie…mehr

Produktbeschreibung
Die Feldforschung für diese Studie habe ich in den Jahren '89 und '90 durchgeführt, eine Zeit, in die einige spektakuläre Wahl erfolge der "REPUBLIKANER" fielen. Danach schien sich das in den Wahl erfolgen rechtsextremer Parteien steckende gesell schaftliche Konfliktpotential - bis auf einige Ausnahmen - durch das Ausbleiben eben dieser Wahlerfolge erledigt zu haben. In jüngster Zeit verzeichnen aber rechtsextreme Parteien wieder deutliche und bedenklich stimmende Stimmengewinne. Die Notwendig keit dieses Phänomen zu verstehen besteht daher nach wie vor. Zu diesem Verstehen will diese Studie einen Beitrag leisten. Diese Arbeit war ursprünglich nicht für eine Veröffentlichung vorgesehen. Ich möchte daher ganz herzlich Hans-Günther Heiland, Ronald Hitzier, Rüdiger Lautmann, Ansgar Weymann und Matthias Wingens für entsprechende Ermutigungen und auch die kritische Durchsicht des Manuskripts danken. Einige Ergebnisse dieser Studie wurden in einer Forschungswerkstatt unter der Leitung von Ralf Bohnsack erarbeitet, bzw. vorgestellt und diskutiert. Neben ihm sei daher vor allem folgenden Teilnehmerinnen dieser Forschungswerkstatt gedankt: Cornelia Behnke, Susanne Merz-Finke, Erich Nestler, Klaus Städtler und Bodo Wild. Ihre Beiträge und Kritiken waren immer konstruktiv. Dennoch trage selbstverständlich ich für den Inhalt dieser Studie die volle Verantwortung.
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Autorenporträt
Peter Loos beschäftigt sich seit einigen Jahren mit den Hintergründen rechtsextremer Verhaltensmuster. Seit 1997 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt zur Kriminologie und Jugendforschung an der Freien Universität Berlin.