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Der Flächentarifvertrag in Deutschland war in jüngster Zeit immer wieder Gegenstand großer Auseinandersetzung. Kernpunkt der Kritik ist die oft als unzumutbar empfundene Bindung der Arbeitgeber an die tariflichen Vereinbarungen ihres Verbandes. Eine Folge dieser Kritik ist häufig der Austritt aus dem Verband. In dieser Arbeit werden die unterschiedlichen Gestaltungen der Arbeitgeberverbände hinsichtlich der Tarifbindung ihrer Mitglieder untersucht. Dabei werden sowohl die dabei entstehenden gesellschaftsrechtlichen, als auch die verfassungs- und tarifrechtlichen Fragen behandelt und in einen…mehr

Produktbeschreibung
Der Flächentarifvertrag in Deutschland war in jüngster Zeit immer wieder Gegenstand großer Auseinandersetzung. Kernpunkt der Kritik ist die oft als unzumutbar empfundene Bindung der Arbeitgeber an die tariflichen Vereinbarungen ihres Verbandes. Eine Folge dieser Kritik ist häufig der Austritt aus dem Verband. In dieser Arbeit werden die unterschiedlichen Gestaltungen der Arbeitgeberverbände hinsichtlich der Tarifbindung ihrer Mitglieder untersucht. Dabei werden sowohl die dabei entstehenden gesellschaftsrechtlichen, als auch die verfassungs- und tarifrechtlichen Fragen behandelt und in einen systematischen Zusammenhang gestellt. Ein Hauptaugenmerk liegt auf den nicht tariffähigen Verbänden und den sogenannten OT-Mitgliedschaften. Schließlich wird auch zu der Bedeutung der verschiedenen Modelle für die Zukunft des Flächentarifvertrags in Deutschland Stellung genommen.
Autorenporträt
Der Autor: Paul R. Melot de Beauregard wurde 1973 in Düsseldorf geboren. Nach seiner Schulzeit in Stuttgart und dem Militärdienst in Lüneburg studierte er von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaft an den Universitäten in München und Würzburg. Im Anschluß daran absolvierte er die Referendarzeit beim OLG Düsseldorf, die er mit dem Zweiten Staatsexamen im Herbst 2001 abschloß.