Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die Taufe - Zur kulturgeschichtlichen Prägkraft eines christlichen Superzeichens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Verbleib des Menschen nach dem irdischen Tod ist nicht ausschließlich in unserer Kultur, Religion oder in unserem Jahrhundert allgegenwärtig. Die Beschäftigung mit dieser immer wiederkehrenden Frage ist bis weit in die Vergangenheit hinein zu verfolgen.Im folgendem ist es mein Ziel die ungeklärten Vorgänge nach dem leiblichen Tod aus christlicher und mittelalterlicher Sicht zu erläutern. Ein weiterer zu behandelnder Aspekt ist die bekannte Vorstellung von `Abrahams Schoss´. Um sich auf diese mittelalterliche Auffassung einlassen zu können ist es einerseits unumgänglich sich von den heutigen Annahmen zu distanzieren. Redewendungen, wie zum Beispiel `sicher wie in Abrahams Schoss´, sind allerdings bis in unseren Sprachgebrauch übernommen und in unserer Gesellschaft alltäglich geworden. Andererseits ist es sinnvoll und hilfreich alte historische Gemälde als Vorstellungsstütze hinzuzuziehen. So wird es erst möglich sich in das Vorstellungsvermögen der Menschen der damaligen Zeit hinein zu versetzen.Es handelt sich bei der Bearbeitung der Aufgabe nicht um eine Abwägung von dem richtigen oder dem falschen Ansatz, sondern einfach und allein um den Verbleib der Seelen und die Erläuterung der Orte des Verbleibs. Zusätzlich soll mit dieser Ausführung das damalige Verständnis des Jenseits veranschaulicht und nachvollziehbar dargestellt werden...
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