32,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Das in seinen Einzelheiten so überaus verästelte und verwickelte Problem der Aristotelesübersetzungen und der Aristotelesrezeption im 12. und 13. Jahrhundert schreitet auf drei vielfach in einander übergehenden Forschungswegen der endgültigen Lösung entgegen. Die erste Forschungsmethode faßt die handschriftliche Überlieferung ins Auge und sucht aus der Zusammensetzung und der Eigenart der lateinischen Aristoteleskodizes die Schichten und Formen zu erkennen, in welchen das aristotelische Schrifttum in arabisch-lateinischer und griechisch-lateinischer Übersetzung dem mittelalterlichen Denken…mehr

Produktbeschreibung
Das in seinen Einzelheiten so überaus verästelte und verwickelte Problem der Aristotelesübersetzungen und der Aristotelesrezeption im 12. und 13. Jahrhundert schreitet auf drei vielfach in einander übergehenden Forschungswegen der endgültigen Lösung entgegen. Die erste Forschungsmethode faßt die handschriftliche Überlieferung ins Auge und sucht aus der Zusammensetzung und der Eigenart der lateinischen Aristoteleskodizes die Schichten und Formen zu erkennen, in welchen das aristotelische Schrifttum in arabisch-lateinischer und griechisch-lateinischer Übersetzung dem mittelalterlichen Denken überliefert wurde. Von besonderem Werte sind hier Notizen in den Handschriften, welche über die Entstehungszeit einer Übersetzung und über die Persönlichkeit des Übersetzers Auskunft geben. [Aus der Einleitung]
Autorenporträt
Martin Grabmann (1875-1949), deutscher Dogmatiker, Theologe, Philosoph und Historiker. Von großer Bedeutung sind seine Forschungen zur mittelalterlichen Philosophie und Theologie. Martin Grabmann studierte 1893-1898 am Eichstätter Bischöflichen Lyzeum Philosophie und Theologie. Er empfing 1898 die Priesterweihe. In Rom am Thomaskolleg der Dominikaner setzte Grabmann seine Studien fort. Er wurde 1901 zum Dr. phil. und 1902 zum Dr. theol. promoviert. Im Herbst 1906 wurde Grabmann außerordentlicher Professor der Dogmatik am Bischöflichen Lyzeum in Eichstätt und 1913 ordentlicher Professor für Christliche Philosophie an der Theologischen Fakultät in Wien. Von 1918 an bis zur Aufhebung der Theologischen Fakultät 1939 lehrte er in München Dogmatik und siedelte im Mai 1943 nach Eichstätt über. Grabmann betrieb umfangreiche Quellenforschung zur Philosophie- und Theologiegeschichte des Mittelalters und verfaßte grundlegende Werke zur Scholastik.